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Tesack Teschine Tesackinke Test Tesackament tesackamentarisch Tesackamenter tesackieren Tesackikel Tesackimonium
* Tesáck: s. Tusack. Tesch~īne, f.; –n:
Büchse von sehr kleinem Kaliber (nach Teschen im östreich. Schlesien), auch: Tésching, m.
~inke, f.; –n:
kurze Teschine.
Tést, m., –(e)s; –e:
1) (lat.) Ein hartgebrannter Scherben, so man ein T. nennet. Ryff Th. 243 etc., so nam. (Hüttenw.): ein Treibscherben, eine größre Kapelle (s. d. 6b), ein beweglicher Herd zum Abtreiben (s. d.), s. Garzoni 559a; Karmarsch 1, 260; 3, 315; Mech. 1, 62; Scheuchenstuel 242; Solger Beuth. 124 etc.; Wie Blei im T. vergeht. Haller 92 (Brockes 9, 18) etc.; bildl.: That ist der rechte T. [Probe etc.] Wackern. 2, 244³.
2) mundartl. (s. Adelung):
a) dickzähe Unreinigkeit, z. B. auf dem Kopf (vgl. Heidendreck).
b) (s. a) Wasserblei.
~amént (lat.), n., –(e)s; –e:
1) letztwillige Verfügung worin Jemand anordnet, wie es nach seinem Tode gehalten werden soll, z. B.: Das T. Peter des Großen, in Bezug auf die russ. Politik etc., im engern und eig. Sinn in Betreff der Erbeinsetzung: Ein T. ist, wenn ein sterbender Mann sein Gut bescheidet, nach seinem Tode den benannten Erben auszutheilen. Luther SW. 63, 110 etc.; Offentliche [bei einer öffentl. Behörde niedergelegte] und Privat-T–e; Ein T. machen, errichten, aufsetzen etc.; eröffnen etc.; angreifen, umstoßen etc.; In Jemandes T. bedacht, übergangen sein; Aus dem T. erben etc. (s. letzter Wille; Gemächt 1c; Vermächtnis). 2) Theolog.: der Bund (s. d. 1) Gottes, der Gnadenbund und: die Schriften desselben (gr. dó~; mit der Umdeutung auf 1, z. B. Immermann M. 2, 339, s. Erbgenahm): Das alte, das neue T.; selten: Ob er am T. [Christenthum], ob er am Koran hing. Nicolai 3, 6. Dazu: Alt(neu)-testamentisch, -testaméntlich, -testamentārisch, -testamentālisch (Heine Lut. 2, 178), dem alten (neuen) T. angehörig, darauf bezüglich etc.
~amentārisch, a.:
= testamentlich, letztwillig, s. auch Testament 2.
~aménter, m., –s; uv.:
Jemand, der und insofern er ein Testament errichtet, weibl.: T–in, s. L. 5, 346, gw.: Testierer(in) oder in ganz lat. Form: Testāt-or, (–s, -ōren; -ōren) weibl.: Testātrix.
~īēren, tr. und ohne Obj.:
1) letztwillig verfügen, vermachen (Mathesius Lthr. 139a), dazu: Testierer(in), s. Testamenter.
2) = attestieren, nam.: Den Besuch eines Kolle- giums t. etc.
~īkel, m., –s; uv. (f. –n):
Hode.
~imōnium, n., –s; -imōni-en, Zeugnis:
T. paupertātis, Armuthszeugnis.