Tantal
tantalisch
Tante
TanteS
Tantus
* Tánt~al (gr.), n., –s; 0:
ein Metall. 1, 121 etc. —
~ālisch, a.: Dieses t–e Streben nach ewig fliehendem Genuß. 7, 328, s. Od. 11, 582 ff. —
~e (frz. Diez 731), f.; –n: eine weibl. Pers. im Vh. zu Nesse oder Nichte, danach auch verallgemeint (vgl. Muhme 1; Base II und als entsprechend fürs Männl.: Onkel): T–n und Basen. 1, 32; T., sagte er zu seiner Base. 3, 202 etc. —
~eS, ~us: s. Tand, Anm. a) (s. Mutter II 1a): T–ns Geiz. Lind. 4, 194 etc. —
b) vrkl.: Tantchen. Wil. 1, 293 etc., auch: Täntchen. NLeb. 1, 49; 2, 28. —
c) „Meine T., deine T.“, scherzh. Bez. eines Hasardspiels, Landsknecht (s. d. 2). —
d) Zsstzg. z. B.: Allerwelts-T. [von Allen T. genannt]; Groß-T.; Schwieger-T–n. Vrm. 1, 184, angeheirathete; Stief-T.; Ur-T–n. Ph. 2, 95 etc. —
e) Fortbild. (s. Onkel): Die Tanterei. Lind. 3, 48 [das „T.“-Sagen] etc.; Zu t–nhaft, zu gouvernantenmäßig. R. 3, 203; 20, 109; Reis. 1, 219; In alt-t–nhafter Nachgiebigkeit. Nobl. 1, 67; T–nhaftigkeit. Nov. 143; Eine bis ins tausendste Glied reichende Kousinen- oder T–nschaft. J. 1, 239 etc.; Bis zu tantlicher Schwärmerei [der einer T.]. Unst. 2, 187; Sch. 56 etc. —
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