Faksimile 0452 | Seite 1274
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Symbol Symbolik symbollisch Symmetrie symboletrisch
* Symbōl (gr.), n., –(e)s; –e (–en. Mendelssohn Morg. 74):
1) ein dem Geist die Idee des dadurch Bezeichneten darstellendes Zeichen (vgl. Sinnbild): Religiöse, heilige S–e etc.; Gewohnt, die Begriffe der Urbilder mit den S–en zu verbinden, vermischte der Geist sie endlich. Forster Voln. 156; Das Baden als das höchste S. der Abspannung. G. 29, 137 etc.
2) (s. 1) Glaubensbekenntnis.
~ik, f.; (–en):
Darstellung durch Symbole (s. bes. G. 3, 266); Lehre und Lehrbuch von den Symbolen, nam. religiösen: Ur-S. V. Ant. 1, 33. (Anti-S.).
~lisch, a.:
zur Symbolik oder zu den Symbolen gehörig, darauf bezüglich: S–e Darstellung etc.; Bücher [Glaubensbekenntnisse].
Symm~etrīē, f.; –(e)n:
das Ebenmaß, das Wohl-Vh. der einzelnen Theile unter einander und zum Ganzen, bes. in Bezug auf eine dadurch hervortretende Mitte. Sch. 24b etc.
~ētrisch, a.:
der Symmetrie gemäß; daher Math.: gleich und ähnlich, ohne deckend zu sein (vSwinden 355): Die beiden Handschuhe eines Paars sind s. etc.