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Süd Süden
Süd, m., –(e)s; 0; - (–er-). ~en, m., –s; 0:
s. Nord (vgl. Mittag; Sud 2 und für die Etymol.: Sonne, Anm.), wozu wir nur Belege für minder gw. Anwendung fügen: Ich eifr’ in Thränen mit des S–ens [Südwinds, gw.: S–es] Wolken. Schlegel Sh. 6, 111 etc.; Es ist | ein fremder Zweig mit nachgeahmtem S. [südlicher Wärme] | in einem rauhen Himmelsstrich getrieben. Sch. 269b etc.; s. auch Süder-Kreuz, -Sonne, -Breite (Forster R. 1, 4 etc.), -Ocean (Hölty 113), -Schanze (Geibel Rod. 177).