Striezel
Striezen
Strīēz~el, m. (n.), –s; uv.; f.; –n; –chen; -:
etwas Wulstförmiges, vgl. Strieme 2 und nam.: „Der Strutzen, gw. das Strüzel: cylinder- oder wulstförmige Masse. .. Ein S. Teig, Butter [Butter-S., s. u.], Rauchtaback und dgl., kleine cylindrische Portion etc.“ bes. aber (weitverbreitet, s. Stollen I 1e): wulstförmiges Gebäck aus Weizenmehl. ebd.; 297; hold 95b (nach 1, 435 slawisch?, bei auch Striez, m.); Eine große S. Vat. 1, 84; Acht große S. 5, 340; Sag. 1, 286 etc.; Kaufte Strözel. M. 2, 74 etc.; Butter-S. (s. o.) 1, 63, aus Butterteig; Christ-S. Sowohl vor das Rockenbrot als vor die Groß-S. Mas. 179; Heiligen-S. (östreich.) Mohn-S. [dick mit Mohn bestreut]. Kochb. 450 (= Mahnstritzel. A. 1, 78; Magenstrüzel. Topfenstrüzel. (worin dem Mehl Topfen, d. i. Quark beigemengt ist); Weihnachtsstrüzel. Zuckerstritzeln. Lind. 1, 4. —
~en: s. stritzen. Work in progress
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