stramp~lig
Stramp~elig
strampeln
stramppfen
Strámp~(e)ligStrámp~(e)lig, a.:
strampelnd, zappelig (s. d.): Bei seinem s–en unruhigen Wesen. R. 2, 9 etc.; (mundartl.) verrückt, so auch: Seine bestrampelten Reformpläne. 15, 27a. —
~eln, intr. (haben): zappelnd die Glieder bewegen (stehend oder — nam. von Kindern — liegend, vgl. stangeln): S.; mit den Beinen, Füßen, Armen, Händen, mit Hand und Fuß s. 6, 11; R. 8, 244; E. 6; 2, 180; Pr. 78 etc., auch mit Angabe des Erfolgs: Sich bloß s. 9, 559b etc. und: Die s–den Füße, Beine etc. St. 1, 212; E. 368 etc. Zsstzg.: Lässt Akteurs einstudierte Rollen ab-s. 15, 118a; Sie strampelte hastig von der Streue auf. V. 1, 235; Wiege, wo ein Knabe dem Vater mit den Füßen entgegenstrampelt. Gv. 485; Die Ameise sucht heraus-zu-s. 5, 1451; Ein Paar schwarze Beine s. unterm Herdmantel hervor in die Luft. V. 2, 141 etc., s. strampelig. —
~pfen, intr. (haben): (von oder mit den Füßen) stampfen: [Das Roß] strampft auf den Boden. 39, 21; Dicht. 1, 56; 11, 659a; Nam. 1, 266; Dazu strampften die Beine. Am. 387; (s. Btr. 11); Was strampft im Galopp vorbei? ebd.; 1, 24 etc.
Anm. S. vgl.: strabeln, sträbeln. Er zappelt und strappelt. Hofgsch. 178; Gesträp(p)el. XI; 38 etc.
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