Staub
Gestäub
Stäube
stauben
Stäuben
Stäuber
Staubicht
Staubn
staubig
Stäubling
Stāūb, m., –(e)s; 0; Stäubchen, lein; -: ~icht, ~n: s. Stöber-icht, -n. — Stāūbig, a.:
1) kollektiv: Körper im Zustand der feinsten Zertheilung, z. B. zuw. von sprühnden Flüssigkeiten: Schießt .. ein Bach . . herunter in ein Becken, wo er in S. und Schaum sich .. im Wind herumtreibt. . . Unten im Wasser-S–e (s. d.; S.-Bach, -Regen, -Stäube). 14, 205; Von dem S. der anrollenden Wellen erreicht. Bar. 1, 57 etc.; besonders aber von festen Körpern: Etwas zu S. zermalmen, treten; Etwas zerfällt zu oder in S., wird zu S., löst sich in S. auf etc.; In Schutt und S. liegen etc.; Der S. schwebt, fliegt in der Luft; Der Wind weht, wirbelt, regt den S. (in dichten Wolken) auf; Der Regen schlägt den S. nieder, dämpft den S.; Marschierende, Tanzende, Kämpfende etc. erregen, machen viel S.; Es ist ein furchtbarer S. auf den Straßen, im Tanzsaal etc.; Vor S. kaum sehn, athmen können; Der S. fällt, schlägt Einem auf die Brust etc.; setzt sich auf die Kleider etc.; Mit (dickem) S. bedeckt; Den S. ab-, ausschütteln, abwischen, ab-, fortblasen, ausklopfen etc., s. Zsstzgn., statt deren meist das Grundw. genügt. Wir erwähnen ferner besonders:
a) Sich aus dem S. machen, sich eilig davon machen. B. 41b; Nath, 3, 10; 13, 61 etc., — auch: mit Etwas (Luc. 4, 37 etc.), — eig. wohl in Bezug auf den S. des Kampf-, Schlachtfelds: entfliehn, und danach verallgemeint. —
b) Einem S. in die Augen (s. d. 11h) streuen 6, 20), werfen Br. 2, 132) etc., ihn blenden, täuschen; Wenn Jeder dem Andern S. in die Augen wirft, wenigstens der König Gold-S., der Rektor .. Schul- S., die päpstliche Rota Glas-S. .., der Poet Feder- S. von seinen Zweifaltersflügeln, der Buchhändler Bücher- S. etc. — Dieses Stäuben. Fat. 2, 24; Etwas ist S. in die Ph. 13, 274 etc.), oder den 1, XI) Augen oder bloß: S. 10, 305 etc. —
c) als Bez. der Niedrigkeit etc.: (Den) S. lecken (s. d. 4a), küssen 581a), fressen 11, 17, vergl. 7, 17); sich vor Einem in den S. werfen; (vor Einem) im S. liegen 429a; 882aetc.); Etwas oder Einen im tiefsten S–e wälzen (84b), in den S. ziehn (ebd.), zerren, treten Luc. 4, 85) etc., vergl. auch eig. beim Ringen: In den S. den Gegner bringen Rost. 101) etc.; Aus dem S. ziehn, erheben, sich schwingen 3, 623⁷) etc.; Ich zog dich, Wurm, aus deinem S. 3, 239; So gut ein Thor, | wer seine Kunst zur Laube | des Himmels hebt empor, | als wer herab zum S–e | der Kegelbahn sie stößt. 2, 87; Von S. zu Thron | uns All. 4, 25; Ich erhebe dich .. aus dem S–e deiner dunkeln | Geburt. 470a; Nieden im S. oder droben im Göttersitz. 16b; Was zum Äther | hebe von Wahn und Gelust des S–es. 3, 5 etc. (s. d). —
d) (s. b) Bez. der irdischen Geschöpfe, nam. des Menschen nach seinem „in S. zerfallenden“ 53b) Leibe (s. 1. 3, 19): Der denkende, kaum heut entstandne S. 1, 81; Halb Engel und halb S. 2, 160; 4, 5; Den Söhnen des S–es. F. 77; Bist du [Würmchen] nur gebildeter S. etc. Od. 1, 150 etc.; Wenn . . | ein Stein sich wölbet über Beider S–e. 514a (bei fälschlich als „Mz.“: über beide S–e) etc. s. Asche. —
e) bildl., z. B.: Wird die Zeit nicht den heilsamen S. der Vergessenheit über seine Wunde streuen? Ph. 1, 103; Der Schule schweren S. 1, 88 (s. Schul-S.) etc. — e) mundartl. Nbnf. (s. Anm.): Stubb, Stupp, n. (m., f.) s.-artige Masse. z. B.: Streusand (s. gepulvertes Gewürz (dazu: Die Speisen stuppen, aus der Streubüchse etc. würzen); Arzneipulver, auch in Zsstzg.; allein nam. = Herenmehl (s. d.); hochd. bes. üblich im Hüttenw. und Kohlenbr. (s. Gestäub), z. B.: Die vierte Seite [des Frischherds] ist mit Stubbe . . zugelegt. .. Unter dieser Stubbe etc. 10, 615 etc.; Wenn die Kohlstübe nicht davon [von den Meilerstätten] weggefahren und in die Äcker geschafft werden. 3, 45b (als Mz.) etc., s. 2b. — 2) (s. 1) Für die einzelnen Theilchen des S–s gilt außer S.-Korn (s. d.) nam. die Verkl., auch zur Bez. des Geringsten (s. Atom; Sonnen-S.), z. B.:
a) Daß ich, ein Stäubchen deines Weges, stäube. 1, 13; 2, 56; So darf auch nicht ein Stäubchen zwischen ihnen sein von Verschweigen etc. M. 4, 74; Strich die goldnen Stäubchen | von den gesprengten [Schmetterlings-] Flügeln. 1, 38; Ad. 200; Ferd. 2, 40; 1, 78; Da sank das erste [Blüthen-] Stäubchen in die Narbe. 1, 152; 25, 55 ff. (Atom) etc. —
1) Es soll ihm kein Stäublein unsres Lebens verborgen bleiben. Dr. 1, 311 etc.; Stäublin. B. 93a; 5, 424b etc., vgl.: Nicht ein „stiplin“ noch „tütel“. 6, 324a etc. (Stip, s. 2, 322b, vgl. 1e). — Zsstzg. unerschöpflich nam. nach dem Stoff, wofür wenige Bsp. genügen: Ab-: Geringe Arten einer Blume durch den A. einer edeln zu verbessern. 1, 22, durch den abgenommnen Blumen-S. in künstlicher Befruchtung. — Akten-: wie er sich auf alte Akten legt, und so (vergl. Bücher-S.) bildl. als Ggstz. einer frischen, freien Anschauung des sich fort- entwickelnden Lebens: Daß der Perücken- und A. davonstob. Bl. 1, 27; Stud. 3 etc. — Blūmen-: in den Staubbeuteln (s. d.) der männlichen Blüthen zur Befruchtung der weiblichen, auch: Antheren- 36, 139), Samen- (40), Blüthen-, Frucht-S. etc.; bildl., übertr. 26, 60; 9, 227 etc. — Blǖthen-: Blumen-S. 2, 69; 233 etc.; übertr.: Todten- S. wird B. und die Seele trägt Seelen. 4, 918³⁴); 8, 176 etc.; auch: blüthenähnl. bunter Staub: 25, 148; Den B. auf den Schwingen der Sommervögel. f. 4, 112 (s. Schmetterlings-, Farben-, Feder-S.). — Bücher-: s. Akten-S. und [1b], z. B. 12, 303; Aus dem B. und den der Anschauung fremden Formen ins Leben. 3, 393; Bl. 1, 58 etc. — Dárr(en)-: (Brauer) Abgang beim Sieben des Malzes. — Demánten-: s. Diamantenbord; bildl.: funkelnder Wasser-S. (s. d.). Gd. 174, auch Perlen-, Silber- 21, 147) S., vergl.: Mit sprudelndem Silbergestäube. 168. — Dréscher-: Spreu. 2. 13, 7. — Eīsen-: „Eisen Stauf“. B. 30a, s. Feil-S. — Erd-: nam. auch [1c; d]. 1, 214 etc.; Erden- S. Po. Br. 151. — Fárben-: z. B. (vgl. Blüthen-S.): Farbenstäubchen auf der Schwinge | sommerlicher Schmetterlinge. 2, 76 etc. — Fêder-: z.B.:
1) Schmetterlings-S., s. 5, 1073 und [1b]. —
2) = Staubfedern (s. d.). — Fēīl-: Abfall beim Feilen (Feilspäne): Eisen-F. etc. — Flūg-: s. F.-Kammer etc. — Frúcht-: Blüthen-S., auch übertr. 142 etc. Dazu: Faust, welche in dieses zarte Befruchtstäuben der Kinderblumen hineintappt. 36, 91 (s. bestäuben). — Gíft-: z. B.: Mit G. gefüllt wie ein Bovist. Soll 1, 159. — Glās-: z. B. [1b]. — Góld-: 8, 33 etc., s. [1b]. — Hāār-: A. 2, 83, vgl. Puder. — Kálk-. — Kámpf-: wie ihn der Kampf aufregt (s. Krieges-, Schlacht-S. etc.): Die spröden Lippen nach dem K. anzufrischen | mit Weinthau. Rost. 42b. — Kīēsel-: 21, 158. — Kōhlen-: 2, 2, 87 etc. — Krīēges-: (s. Kampf-S.) Il. 6, 268. — Mármor-. — Mêhl-, Mühlen-. — Pérlen-: (eig., übertr.), vergl. Diamant-S. — Perücken-: s. Akten-S. — Pȫbel- [1c]: 122b. — Púlver-:
1) im Ggstz. der Pulverkörner, s. 3, 111 etc. —
2) Schlacht-S. — Rāūch-: Flammen-R. 6, 304 (Staub und Rauch). — Rēīse-: vergl. Kampf-S. etc.: Er mußte im R. gleich zum König. T. 4, 320. — Sāmen-: s. Blumen-S.; übertr. Fat. 1, X. — Sánd-: 96. — Schlácht-: s. Kampf-S., vergl.: Mit dem Staube der Schlacht bedeckt. Od. 1, 102 (Die bestäubte Schlacht. 105). Schmétterlings-: auf den Schmetterlingsflügeln. M. 4, 199, s. Blüthen-S. etc. — Schmútz-: der gw. Staub als beschmutzend (Ggstz.: Blüthen-, Farben-, Gold-S. etc.). — Schnēē-: Pet. 1, 84; Pr. 7, 211, s. Schneegestöber etc. — Schūl-: s. Bücher-S. etc., als Bez. der Pedanterie etc.: D. 6, 3; Die Antiquitäten . vermenschlichen und von allem Büchermoder und Sch. reinigen. 24 85; 6, 353 etc. — Sílber-: s. Gold-, Demanten-S. — Sómmer-: wie er nam. im dürren Sommer umherfliegt etc. 12, 163. — Sónnen-:
1) der Staub, wie er von der Sonne beschienen erscheint. 2, 318; auch bildl.: Des Herbstes goldner S. 369 etc. —
2) [2] Atom etc.: Auch nur einen S. mehr aufzuopfern. 31, 140 etc.; selten in unverkleinerter Mz.: Der S.’ und Sonnenballe | mit gleicher Huld an seinem Herzen trägt. Po. 2, 241 (vergl.: Zu S. verfliegen. 12, 197), oft: Sonnenstäubchen. 5, 2; 23, 28; 25, 61 etc. — Sprēū-. — Stēīn-. — Stéppen-: Südr. 2, 99, vergl. Wüsten-S. — Stérn-: Nebelflecken, die wahrscheinlich S. (star-dust) sind. K. 1, 387. — Strāßen-: wie er auf der Straße ist. HB. 1, 241. — Tāges-: Den T. von sich gethan. NN. 3, 139. — Tōdten-: Verwesungs-S., s. Blüthen- S. — Ūr-: der Staub als Ur-Element. 9. — Verwêsungs- [1d]: Todten-S. M. 15, 1309. — Wásser-: s. [1] am Anfang: 26, 157; Rieseln von W. 16, 504 etc. — Wóll-: z. B. zum Veloutieren von Tapeten. 3, 829. — Wǖsten-: s. Steppen-S. etc. —
Gestǟūb, n., –(e)s; 0: das Stäuben, — und nam. = Staub, z. B. (s. d. 1d): Da liegt’s G.! und war noch kaum so keck. Dr. 1, 14 etc.; Das dicke Schnee- G. 293 (s. Gestöber); Silber-G., s. Demanten-Staub etc.; daneben: Mich in ein arm Gestiebe | verwandelt hat die Liebe | und also deine Schöne | umwirbl’ ich. 1, 8; Es hat die Flur ein Sturm verheert, | all ihre Blüthen abgekehrt, | ein schreckliches Gestiebe. 293; Daß nicht das Gestiebe sie nässe. D. 1, 173 (vergl.: Von dem stiebenden Dunstschwall. 174) etc.; besonders aber (s. Staub 1e): Man deckt . . mit Kohlengestiebe .. die Flamme [des Meilers] zu. 18, 42 (s. Lösche 1); In der Grube fällt davon nur sehr wenig Gestübbe oder Kohlenklein [s. d.]. 3, 372 etc. und: Hüttenw.: Gestüb od. Stüb 2, 322b), Gestübe 101; 2, 2, 66; 254 etc.), Gestübbe 1, 249; 3, 678 etc.): Gemenge aus Kohlenklein und Lehm etc., womit bei Schmelzöfen Boden und Formbett gebildet, Offnungen geschlossen werden etc.; Ofengestübe 750b), mit dem Ofenbruch ausgestoßen etc.; ferner auch: Gestübbe: das durch den Luftzug fortgerißne staubförmige Erzpulver (s. Gestübbekammer). —
Stǟūbe, f.; –n: Staubbach. 448, auch: Stäuben, Stieben, Staub, m.: 3, 602 ff. —
Stāūben, Stǟūben (s. Anm.), intr. — s. über das Hilfszeitw. die Anm. zu flammen, flattern, fliegen etc. —, tr. und zuw. (s. 7) ref. mit ineinandergreifenden Nüancen der Bed.: 1) intr.: sprühen (s. d.); als oder wie Staub, Stäubchen fliegen etc., z. B.:
a) Wie der klare Bach staubend ins wankende Gesträuch sich stürzt. 3, 22; Die Federn stauben von seinen ausgebreiteten Fittigen. Nachg. 154 etc. —
b) mit Uml., z. B.: a) Daß ich, ein Stäubchen deines Weges, stäube. 1, 13; Ein Häufchen Asche. .. Das stäubet in die Lüfte. 23; 41; 2, 56; M. 5, 325; 2, 189 etc. — 8) von sprühndem Wasserstaub: Wo der Bach stäubend herunter sich stürzt. 3, 121; 2, 45; Od. 1, 205; 77; 2, 895²⁵ etc. — γ) Die Funken, so aus solchem Ofen „steiben“. Th.317 etc. — d) Dort stäubt vom Baum | der Flocken Flaum. 60 etc. — ε) Unter ihren Füßen | stäubten Blumen, welche der Wettlauf zertrat. 30 etc. und übertr.: Alle die gelehrten Anspielungen, die euch so vom Munde stäuben. M. 1, 156 etc. —
c) bes. oft: Stieben, überwiegend mit starker Abwandlung (stob, stöbe; gestoben), vgl. schnauben I; biegen, Anm. etc. —, z. B.: a) Laß stieben den Staub Neapels. 2, 170; Daß Staub vom Sattel flog. Rost. 29a; N. 196 etc.; Aus dem stiebenden Sande. garten Rh. 3, 306 etc. — 8) Von dem stiebenden Dunstschwall. D. 1, 174; Die überstürzenden Schäfchen (s. d. 2d, Wellen) stieben aus einander. gB. 2, 37 etc. — γ) Kies und Funken stoben. 14b; Daß die Funken in das Bett „stuben“. Ul. 58; Jene Männer, die aus Goethe’s Esse funkelnd stoben. Fat. 1, 176; Gudr. 514 etc. —
d) Breitflockiger Schnee stiebt in die Tiefe. 14, 229; Indeß der Schnee ans kleine Fenster stiebt. Gd. 83 etc. —
e) Die Federn stieben. Garg. 75a; Er schlug die Wolle, daß sie über das Haus „stub“. Ul. 75; Blume, daraus ein stiebender kahler Mönch [s. d. 4c] wird. SW. 60, 182; Schlug . ., daß von des Helmes Band | die Splitter allwärts stoben. N. 2224; Es ist uns gut, daß die Spreuer also vom Kern stieben. 1, 141 etc.; Ich will ihn prügeln, daß die Stücke nur so stieben. 10, 82 etc.; Schon stoben ihm Königskronen und Fürstenhüte nur so von der Hand. Bl. 2, 208, er verschenkte fie etc. — d) Aus einander stieben, auch von zersprengten, sich hier und dorthin zerstreuenden lebenden Wesen: Wo Dohm, Müller etc. .. aus einander stiebten [stoben]. Br. 2, 345; U. 2, 305; R. 8, 203 etc., auch: So stübten Alle aus dem Hause. 200 etc. (s. 2). — π) in — oder wie in — Staub sich auflösen, zergehn etc.: Bis unsre Hand in Asche stiebt. 1, 78; Da mir die leeren Hoffnungen gestoben in die leere Luft. 2, 47; Das Fest stob aus einander. Gudr. 15 etc. —
2) (s. 1ć) rasch dahin sprengen (s. d.), fliegen, z. B.:
a) Hab ihn stäubend reiten sehn. 291a; Täglich stäubt | in wilden Schwärmen maurisch Reitervolk | an seine Mauern zu Gefecht und Sturm. Rod. 13; Trottieren und stäuben zu hellen Scharen. 7, 109 etc. —
b) Wie stoben die Kinder zuweg, um die Herrlichkeit zu beschleunigen. Sch. 148; Im rauhen Jägerkleide | .. so stob er durch die Heide. meyer 79) etc. und weidm., nam. von Repphühnern: hoch fortfliegen. Br. 291; Zu Holz stieben. 123 etc., aber auch: Der Adler stiebt vom Horste. 2, 467 etc.; s. auch fliegen 3. —
3) faktit. zu 1, mit ausgedrückt. Obj.:
a) gw. in der Form stäuben, z.B.: c) Staub oder Staubähnliches streuen, werfen: Auf Etwas Sand, Zucker, Gewürz etc. aus der Streubüchse; Kalk-, Kohlen-, Woll-, Goldstaub, Puder, Hexenmehl stäuben etc. (s. Staub 1b); Er zermalmets zu Pulver und „steubts“ aufs Wasser. 2. 32, 20; Hörner, mit denen er Wolken von Sand in die Luft stäubt. 7, 239; Gebäude . ., in dessen Steinfugen eine Menge von Blumensamen gestäubt wird. N. 3, 34 etc., auch: Die Spreu von den Körnern stäuben. 1, 2, 568 (sondern, s. 6) etc.; selten: Die Herrscher Gold staubender Zonen. 1, 146 etc.; Sie stiebten von unten auf Sand und Steine an die Fenster. 4, 180 etc. — 8) (s. α) auch von Wasserstaub: Das Mühlrad stäubt Diamanten. Reis. 1, 8; Aus den funkenstäubenden Fluthen. D. 1, 65; [Der Hund] stäubte .. das Wasser von sich. N. 7, 248. — γ) in Staub etc. verwandeln, z. B. (vergl. ): Ein Regenbogen strahlt durch die gestäubten [spätre Lesart: zer stäubten] Theile. 42 etc. —
b) (s. 1c) Die Feinde, ein Volk Repphühner aus einander stieben etc., auch [2]: Einen stäuben, stieben, fliehn machen, jagen. s. auf-s. 2b8 und stäupen, zunächst von Verbrechern, welche mit Ruthenstreichen aus dem Lande gejagt werden. —
4) (s. 3) o. Obj., z. B.:
a) Die stäubende Blüthezeit. Fat. 1, X (s. Fruchtstaub) etc.; Die Brücke, welche stäubet (s. 3aó). 552a etc.; nam. aber: (in eig. Sinn) Staub erregen: Die stäubende Bahn Od. 2, 59), Rennbahn 234), Dürre 2, 141); In stäubendem Lauf (Il. 23, 372); Das stäubende Feld. 8, 365; 4, 59; 1, 276; Lut. 2, 16; Um den stäubte des Übekampfs | Marsfeld. 2, 179 etc., vergl. veralt. (in Bezug auf den Kampfstaub): Daß der Engel des Herrn mit ihm ringet und stäubet. Pr. 180 etc. —
b) Der Boden st aubt. Südr. 2, 97; 2, 537a etc.; Das umwölkte staubende Tosen | drängender Krieger. 12, 170; Zum Tanzen, das staubt so schrecklich. W. 1, 57 etc. (s. 5). —
5) unpers.:
a) Es (s. d. 7) staubt (oder stäubt) hier sehr, hier ist viel Staub. —
b) vom Schneegestöber: Es stiebte zwischen Regen und Schnee. 14, 143 etc.; schwzr. auch so: stauben, stäuben, stüben. auch im subst. Inf. = Stäubete, Stübete, f. ebd.; Kleine Stäupeten oder Schauer. U. 2, 6. —
6) tr.: Stäuben (stauben): vom Staub reinigen, z. B.: ein Zimmer, das Getreide, die Betten, Federn etc. —
7) weidm., von den Feldhühnern:
a) Stauben Br. 28 oder: sich stauben. 125), stäuben sich in Staub und Sand baden. —
b) Stäuben, st ü ben, stieben, den Koth von sich geben. vgl.: Gestüber: Koth des zur niedern Jagd gehörigen Federwilds. Br. 258 etc. —
8) s. be-s. 3. — Zsstzg. z. B.: Áb-:
1) [6] Etwas abstauben 30, 207; 11, 524; Sams. 2, 206; 1, 61 etc.), häufiger abstäuben 2, 105; 6, 146; 45; R. 1, 228; Richtelnde können’s [das Gedicht] mit Tadel bestäuben und Lob. . . Andre kommen dann auch und stäuben ab. Od. 2, 69; 2, 149 etc. —
a) selten meton.: Plötzlich stäubte ich die Gelehrsamkeit ab [machte mich von der staubigen frei]. Ottfr. 95. —
b) zuw. auch: nichtverunreinigenden Staub (s. Blüthen-, Farbenstaub) abnehmen, z. B.: α) Die männl. Blüthe abstäuben, um die weibl. zu befruchten; Bekommt der Kieferbaum Palmen, welche .. von dem Winde abgestiebet werden. 3, 13b etc. — 6) Einen Schmetterlingsflügel abstauben, lädieren, bes. im Partic.: Primeln, die .. nun abgestaubt, | erstorben sind. 2, 43 etc. —
2) intr.: als oder wie Staub abfliegen, auch [2], z. B.:
a) mit leblosem Subj.: Des Adels, von welchem die Emigrantenspreu täglich mehr abstiebt. Bl. 1, 286 etc.; Das nach dieser Art erhaltne Gelb stäubt [färbt etc.] nicht ab. 2, 375 etc.; Weit stoben [flogen] Schild und Helm von ihr ab. 277b etc. —
b) von lebenden Wesen, nam. weidm. von Feder- deutsches Wörterb. II. wild: So rasch die Birkhühner beim Gewahrwerden des Jägers abstäuben. Th. 329; [Der Urhahn] stiebt sogleich vom Baum ab, wenn etc. 185; Ein Fehlschuß während des Balzens bringt ihn nicht zum Abstieben. 1, 348. —
An-: 1) [3aa] Etwas anstäuben (seltner: anstauben), leicht bestäuben. —
2) intr. [2]: anfliegen, z. B.: Es sei vom „Fuße“ | das fremde „S“ ihm [dem Wort „Fußtapfe“] angestaubt. Mak. 1, 193. — Āūf-:
1) [3ac] Die zu be stäubenden Stellen [der Tapeten]. . . Nachdem eine Farbe aufgestäubt. 3, 830 etc. —
2) empor-s. (in die Höhe):
a) [1 und 4a] Die weite Laufbahn stäubte, wie Wolken, auf. Od. 1, 110; Der Strom hochaufstäubend. Sch. 3, 120; Die Wogen, die .. aufstäubten. Silt 1, 25 etc.; Aufstob die Erd. 101; Aufstiebende Funken. —
b) [26] nam. weidm.: Aufstieben, von Repphühnern. 2, 186a; 193b; Br. 125; 123, vgl.: Sie [die Jungen] stieben nach. ebd. [dem Alten] etc., auch: Ein Windsbraut mich empor aufhub, | damit ich in die Luft „aufstub“. 1, 285c. —
c) faktit., z. B.: α) (s. a) Wie unsre sandige Senne, doch ohne von ihren wilden Pferden belebt und aufgestäubt zu sein. Herm. 116; Vergangenheit ist böse Asche. Stäube die Funken nicht auf! 46 etc. — ) s. b und [3b]: Federwild etc. aufstäuben (auch: auf-stäubern, -stöbern): aufstieben machen, s. Stäuber 1c. —
Āūs-: 1) [6] Einen Rock M. 3, 291), Zimmer 24, 58), gepudertes Haar (20, 63), Schießpulver 3, 111) ausstäuben etc.; bildl.: Zu Nichts gut als beschäftigten Leuten in Erholungsstunden den Kopf auszustäuben. 2, 4 etc.; auch: Da stäupte Ch. einen nassen Roßschweif aus. G. 330; ohne Uml.: Einen (Mehl-)Sack ausstauben. 3, 899⁵; 2, 248 = ausstöbern (s. d.). 250, vgl.: Ihnen die Pfeffersäcke ein wenig aussteubern [die Kaufleute plündern]. 658. —
2) [1; 2] intr.: Funken, die vom Amboß unter den Hämmern aus- stäubten. N. 5, 84; Das Wort ist ausgestoben aus dem Mund des Allerhöchsten als das Mehl aus der Mühle. SchdPen. 42 etc. —
3) = aufstäuben 2c8, gw.: ausstäubern (s. d.). — Be-, intr. (sein): voll Staubs werden (am korrektesten: bestauben) und tr. oder faktit. (am korrektesten: bestäuben, in einzelnen Anwendungen auch: bestieben etc.), z. B.:
1) vom Schmutzstaub:
a) Die Bücher, Möbel etc. bestauben so leicht etc. —
b) Noch aufs Getäfel senkt der Staub sich nieder, | den es bestäuben ließ dein Todestag. SW. 4, 290 etc. (auch: Als meinen farb’gen Federkranz bestaubt | die wehnde Asche. 1, 269; Das Alter hat dich weiß bestaubt. Mak. 2, 246, vgl. 2c) etc.; bildl.: s. ab-s. 1. —
c) adjekt. Partic. Präter., wo sich a und b nah berühren, vgl.: Der Thau wusch die bestaubten [„ bestäub- ten.“ F. 1, 121] Fluren. 57; Die bestaub- teste .. Manuskriptensammlung. 88; 1, 26; SW. 1, 17; 36; 5, 191; 18, 57 etc.; Der weiß bestäubte und befleckte Rock. 16, 232; In bestäubter Schule. 5, 198 (s. Schulstaub); Auf bestäubtem Plan. 72b (s. Schlachtstaub); 2, 185 etc.; Ein Aschenbrödel, in der Küche .. bestoben. 5, 357b (veralt.). —
d) In Papier gewickelt, um es vor Bestaubung zu bewahren. J. 1, 327 etc. —
2) (s. 1) von andrem Staub, z. B.:
a) zierendem: Tapeten mit Wollstaub (s. d. und auf-s. 1) bestäuben [veloutieren]; Die Nägel vergüldete, die Haare bestäubte sie. A. 2, 85, s. pudern; Der Schmetterling .. sonnt die Flügel . ., bestäubt mit Gold. F. 1, 273; Die fein bestaubte Pflaume. 31, 34 (s. beduften). —
b) (s. Fruchtstaub) Die Dattelpalme künstlich zu bestäuben. 2, 230; Bestäubung. ebd.; 3, 1559 etc. —
c) Aus den Hütten, die der Schnee bestiebte. Pol. 17 (s. bestöbern); Heut ist er [der Berggipfel] frei und unbestoben. 21 etc. —
3) mundartl.: berauschen, vgl. Stieber = Rausch (s. d. 3a). V. 1, 57; 70; 2, 369 etc., bes. im Partic.: Bestäub(e)t. SdM. 9b; 52b etc.; Bestoben (gestoben, gestäubt). 2, 399. — Davón-, intr.: davonfliegen etc.: Die Federn stäub- ten nur so davon. Stillfr. 1, 51 etc., häufiger: Er stob davon. Bl. 3, 221; 1, 27 etc. — I. Durch- [2]: Flogen sie hurtig dahin durchstäubend den Raum des Gefildes. Od. 8, 122; Georg. 3, 201 etc., vergl. (s. II): Sie stäuben dürch mit Roß und Mann. 447 etc. — II. Dúrch-: 1) s. I. — 2) intr.: als Staub hindurchdringen — und tr., nam.: Ein Dessin durchstäuben, die durch Nadelstiche bez. Umrisse desselben durch aufgestäubten Kohlenstaub etc. auf der Unterlage zur Nachzeichnung sichtbar machen. — Eīn-:
1) eindringend be-s., z. B.: Von Mehl eingestäubt. Sch. 2, 99: Das Haar mit gemahlenem Gold einstäuben. A. 2, 83 etc., s. auch: einkleiben. — 2) [1cη] in Staub zerfallen. 54, 51. — Empōr-: auf-s. 2, z. B.: [Daß der Schnee] in Wolken empor- stiebte. 9, 150a; Im Fall wird er [der Strom] Silber, das emporstäubt. Od. 1, 185 etc. — Ent-:
1) tr.: vom Staub befrein: Entst auben und entspinnweben. A. 2, 99 etc.; In entst äubeter [klarer] Luft. 1, 256, auch: von dem Staub des Erdenleibs frei machen. Ber. IX etc. —
2) stiebend entfliegen: Zersplittert entstob es [das Schwert] der Hand. 211a; Es wollte kein Funken entstieben dem Hirn. Mak. 1, 136, vgl. (Ugw.): Funken entstobten seinen Schuppen. H. 1, 98. — Entgêgen-: z. B. [2]: Entgegenstoben sich zu Roß die beiden Ritter. Rost. 87a. — Fórt-: s. weg-s. — Frúcht-: Be-f., s. Fruchtstaub. — Hêr- etc.:
1) intr. [1; 2]: Wie .. Tropfen sind .. Lieder von ihm [dem geschüttelten Gefieder] herabgestäubt. 4, 1188²⁷; Wellen seh ich stäuben| den Fels hinab. 1, 113; Wie stob ich aus dem Bett heraus! Lieb. 83; Funken, die in dem Un- ermeßlichen herumstäuben. A. 1, 219; Daß sie durch den leeren Raum herumstieben. 13, 87 etc. —
2) tr.: faktit. zu 1: Auf dem Kirchhof stäubt die Gebeine herum .. ein . . Windstoß. 4, 50 etc.; Bestreu das Papier mit Dintenpulver, um das Bild eines hohen Men- schenhineinzustäuben. 2, 60 (vgl. durch-s. II 2) etc. — Nāch-: s. auf-s. 2b. — Nīēder-: hernieder-s., z. B.: Die niederstäubende Wassermasse. Erl. 1, 245; Aus den Sternen stäubte ein warmer Regen von lichten Pünktchen nieder. 3, 181; Dann stob nieder sein Thränenregen. Mak. 2, 33 etc. — Über-: s. be-s. 1; 2: Liegt .. die Werkstatt überstäubt. Mensch 117; Man überstäubt die Form .. mit Kohlenstaub. scherlich 2, 2, 87; Jl. 18, 25; Schnee überstäubte die schlafenden Kinder. Bank. 1, 45 etc. — Um-, tr.: stäubend oder mit Stäubendem umgeben: Der Tanz der Wellen .. umtost und umstäubt uns. N. 1, 124; Fluthumstaubt. 223 etc. — Umhêr-: z. B. intr.: Die Asche staubte noch eine Weile umher. 1, 284 etc.; tr. (faktit.): Stiebt die hellen Tropfen umher. Sak. 165 etc. — Ver-:
1) intr. (sein):
a) arg be-s. (s. d. 1a): Die optischen Apparate, welche das Jahr über verstauben und verblinden. 40, 12 etc.; bes. oft Partic.: Verstaubt (versch. 2a). 5, 29; 4, 35; Unst. 2, 46; K. 45; N. 2, 178 etc., — auch:
b) vom Schneegestöber bedeckt (verschneit, s. d.) werden: Verstieben oder „verstiemen.“ Südr. 2, 90 (s. verstöbern). — 2) intr. (sein): zu — oder wie — Staub verfliegen:
a) Um das Verstauben zu verhüten. 1, 248; Bedenke, daß in Grüften | der Erde Lust verstaubt. Mak. 1, 87 etc. —
b) Der Körper mag verstäuben. Gd. 18; Ein jedes Ding verstäubt. 1, 169; Th. 2, 26; Westf. VIII etc. Dazu: Verstäubung. 36, 134 ff. —
c) Das Gras [wird] verstieben. 19, 7; 1, 18; 5, 413b; Verstieben | in Asche sie. Rol. 15, 3 etc.; Partic.: Das Originalblatt .. ist .. verstoben. 22, 175; 5, 18; V. 693; Aus Ichts in Nichts und Staub verstobnes Land. 2, 493²⁸; 1, 240 etc.; ver- einzelt: Es ist verstiebt der Pulverdampf. 2, 170; Verstäubt (s. b) und verstiebt. 4, 92. — 3) tr.: faktit., nam. zu 2, z. B.: Ich hab mein feinstes und reinstes Mehl verstaubet in der Welt. 92 etc., gw. mit Uml.: Wie Koth .. will ich sie „versteuben.“ 2. 22, 43; 3, 109 etc., auch refl. = 2: [Die Berberize] verstäubt sich selbst im Blühen nicht genug. 36, 137. — hinweg-s., z. B. = davon-s.; auch tr.: Wir stäubten den Hügel weg. Gel. 302; Od. 1, 277. —
Wég-: Zer-: 1) intr. (sein): aus einander stieben, z. B.:
a) [1ć; b] Daß die Haselhühner zerstieben und aus ein- 149 ander baumen. 2, 176a etc. und nam. oft = vers., z. B.: Zerstob. 5, 1, 26 etc.; Partic.: zerstoben 6, 358; 6, 82b; 4, 258; 319t u. o.; vereinzelt schwachformig: Wie Nebel zerstiebt trübsinniger Wahn. 10, 298; 77; 101; Ist zerstiebt. 2, 609; Kl. 84 ꝛc —
b) Zerstäuben. Gd. 1, 39; Gd. 209 42; 2, 403; 5, 124a; 20, 206 etc. —
2) tr.: z. machen:
a) Daß sie ein Wind zerstiebet. 201; Po. 3, 106 etc. —
b) Sie zerstäubten die Bundesheere. Mor. 1, 20; Wird Kehrig, wird zerstäubt. 3, 160; 11, 249; Denkw. 1, 294; Stolz 2, 39 etc. — z. B.:
Zū-: 1) [2] von Repphühnern: Dem Feld zustieben. 2, 332 etc. —
2) tr.: Wo ihnen der Sand die Seelen zustäubt. Leb. 4 [stäubend schließt] etc. — Zurück- [2]: Zurück [vor] ihm stoben die Troer. Il. 4, 497, wichen. — Zusámmen-: z. B.: Wir sind .. aus allen Ecken der Welt zusammengestäubt [1; 2]. K. 1, 326; Die zusammenstäubenden [4a] Blumenkelche. 41, 68; Aus allem Frühlingsduft zusammen- gestoben [1; 2]. 2, 103 etc. —
Stǟūber: 1) m., –s; uv.: a) Jemand, der Ggstde stäubt, von Staub reinigt, nam.: Feder-S., auch = Händler mit Bettfedern (s. Federstaub), vgl. b. —
b) (s. a) Werkzeug zum Stäuben: Um die Lumpen von dem Staube zu befreien, .. wirft man sie in einen S. 299b etc.; Feder-S., aus weichen Federn etc. —
c) Art kleiner Hunde, Wild aufzustäuben (s. d. 2c8), aus dem Versteck zu treiben. 9, 248a; 603a; Lthr. 100b etc.; bildl.: Er wittert wie ein S. alles Geld. SW. 60, 300 etc.; oft: Stöber. 487a; Nath. 5, 5; 10, 58; Ök. 1, 314 etc. —
d) Staubpilz, Bovist (auch: Stieber). — 2) n., –s; uv.: in Zsstzg.: Ge-: gw. Gestöber (s. d.). —
voll Staubs, bestaubt. 2, 166; 5, 65 u. o., auch: Stäubig. Hdl. 1, 199; Makb. 5, 5 etc., auch: Bis auf die staubichte Milbe. 1, 10, im Staub lebend und klein wie ein Stäubchen; Schul-s. [voll Schulstaubs; pedantisch]. Mensch 1, 45; 2, 254 etc., vergl.: Federstiebig, voll Federstaubs, Bettfedern. Garg. 112a. —
Stǟūbling, m., –(e)s; –e; –s-: Staubgeborner.
Anm. Stieben, ahd. stiuban, stioban, mhd. stieben. Dazu (s. beugen): stäuben etc. —, Staub, ahd., mhd. stoup etc., vgl. goth. stubjus, ahd. stubbi etc., s. 6, 615; 3, 602; 604; 4, 1040.
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