Stanne
Stanniol
Stante
Stanze
Stán~ne: s. Stande. — *~niōl (nlat.), n., –(e)s; 0:
Zinnfolie. —
~te: s. Pede. — ~ze, f.; –n; –n-: 1) (it., s. 332) Metr.: Reimstrophe, nam. = Ottave Rime (s. d.). 94a; 28a; Tasso’s feine Stänzchen. 1, 157 etc.; Spenser-S–n. 295 (neunzeilig mit drei Reimen, vom engl. Dichter Spencer). Dazu (ugw.): Hat Der und Der nicht zehnfach umgestanzt [in S–n um- und nachgebildet], | was beid’ Hesperien gestanzt? 5, 30. —
2) bursch. (nlat.): S–n, Geilheit, die das männl. Glied stehen macht. —
3) Metallarb. = Stampfe, vertiefter Stempel zum Hohlprägen (oder „Stanzen,“ s. prägen 3a). 2, 870; 1, 793; 2, 2, 309 etc.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.