Stahr
Stähr
Stäke
Staken
Stahret
Stahrete
Stāhr: s. Staar. — Stǟhr: s. Stär. — Stǟke, f.; –n:
Schlachter etc.: Fleisch unterm Hals des Schweins. (55) 119a. —
Stāk~en: 1) m., –s; uv.: (niederd. s. 4, 982; 985) Stange; Pfahl: Stoßt ab mit Rudern und mit S. gari 2, 400 Eine Art von spitzem Baum- S. 19; Bohnen-S.; Die Häuser von Lehm- S. 13, 109), s. Schalholz 3; Bediente er sich eines Springstocks. . . Daß er .. mit einem solchen sog. Kluvstaaken über einen 10“ breiten Graben sprang. buhr Schr. 1, 65; Zaunstacken. M. 3, 283. — 2) tr.: s. — zuw. auch im Hochd., nam. in Zsstzg., z. B.: Seh Er zu, daß Er Etwas aufstaket [aufgabelt etc.]. Lind. 1, 112 etc.; Zum Aus stacken der Wände. G. (s. 1: Lehmstaken und kleiben 1b). —
~ēt, n., –(e)s; –e; ~ēte, f.; –n; –n-: dichte Einfriedigung aus Staken (s. 330): Sah durch die rothen Stacketen [des Gartens]. 5, 28; Mit einem dicken Stacket, dessen Tralgen von klarem Gold rund gedrehet etc. Reis. 245b; Diese Schiffbrücke, davon beide S–en nur eine Fortsetzung ausmachten. 871a (s. Pallisade) etc.
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