Gestad
Gestad~e
Gestād(~eGestād(~e), n., –s; –e:
urspr.: Landungsplatz: Beckenried ist ein G. und Schifflände des obern Sees. 524b etc., danach: Ufer (s. d.) — nam. an größern schiffbaren Gewässern (in gehobner Spr.), z. B. am Meer. 197a; 4, 282; Od. 5, 425; 10, 140; 13, 235 u. o., ferner: An der Flüsse kiesigen G–en. SW. 1, 369; Zu eines Stroms G–en. 48a; An des Sees unwirthlichem G–e. 520b; Es lächelt der See . . Am grünen G–e. 516a; Des Eurotas G. Ov. 2, 176 etc.; übertr.: Thränen, meines Auges feuchtem G. zitternd entströmt. Äsch. Prom.; Ans äußerst G. | des Äthers. 12, 328 etc. — Längs dem Assyrer-G. H. 1, 165; Des Eurotas tiefem Bucht- G. 12, 165; 10, 310; Dem Sund, der geengt vom Doppel-G–e. Ov. 2, 336; Am Felsen-G. Od. 1, 195; Fluß-G. 334; Damit ich die Flotte vom hemmenden Gegen-G–e | lösete. H. 2, 143; Solche Ufer so vereinter Ströme, | zwei Grenz-G–e. Joh. 2, 2; An dem Meer-G–e. Mosch. 3, 27; Am Nil-G. SW. 5, 19; Er kam zurück von O st-G–en [östlicher Meere]. 1, 436; Polar-G. 2, 251; Das weite Sand-G. Ph. 1, 106; Am See-G–e. It. 2, 220; 120; Strom-G. Sch. 1, 142; An deinem Ulm-G–e, | Ilyssus. Po. 2, 147; Die Wald-G–e. 35.
Anm. Goth. staths, m.; ahd. stad (m.; n.), stado, m.; mhd. stat (m., n.); stade, m., noch nhd.; An den Staden bringen. 205; 139; M. 125; 2. 430; An den Wasserstaden. Th. 227; An eim Staden eines Bachs. 1, 1059²7 etc.; An dem Stad des Sees. 3. 392 28 etc.; Das Gestatt. 420⁴; 7b (Gestad 45b); Ganze Gestätten. 1, 197 etc., s. 3, 615; 672 und stehen, Anm.: versch.: die Staden, s. Staat 4.
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