Stadel
Stādel, m., –s; uv., Städel; -:
(f.; –n. (s. stehen, Anm.):
1) Scheune, Schuppen. In den Bergwiesen stehen luftige Scheunen, sogenannte S. D. 4, 3; B. 2, 119; Aus den Städeln. 11, 209a; Das Heu .. in den S–n. Gemsj. 25; Die Städel [des Sennen]. 152; 347; 395: Von Hürd’ und S. 2, 97; Mak. 2, 177, 222; G. 1, 135; Nem. 1, 210; N. 1, 120 etc.; Heustädel. 547b; Heustadeln. (56) 1, 152 etc.; ferner (Hüttenw.): S., Rost-, Röst-S., Schuppen (mit gemauerten Abtheilungen) zum Erzrösten. 2, 520; 2, 2, 211; 253; 197 („Roststatten“ ebd.); andre mehr mundartl. Zsstzg. s. nam. und z. B. bei Burg-S. = Burgstall (s. d.). —
2) Salzw.: S., f.: der Standort der Soole Schöpfenden und je zwei zugleich gefüllte und fortgetragne Zober.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.