Faksimile 0326 | Seite 1148
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Sprack Sprang Sprante sprasseln Spratt
Spráck: s. Sprock; Sprenkel 1. Spráng, m., –(e)s; –e, Spränge:
Sprengregen: Da fällt ein S. Overbeck, selten (s. auch Sprung 5), auch Zsstzg.: Áb-: das von den Mühlrädern abspringende Wasser. Grimm Myth. 678. An-: Ansprengung: Wie viel Anspränge aller Welt Husaren! Hermes. Nāch-, Vōr-: s. Vorsprung 2; 3.
Spránte, f.; –n:
s. Priel.
Sprásseln, intr.:
sprühend prasseln (s. d. u. spritzeln): So du Salz auf glühende Kohlen wirfst, so spritzet und sprasselt es. Ryff Sp. 157a etc., vgl.: Ein spratzelnd Schwärmerheer erfüllt die Luft. Brockes (Weichmann 1, 15); Meine Lampe spratzelt. G. 19, 337 etc., nam. schwzr. mit Uml. Stalder; Gotthelf 5, 132; Feuerteufel . . sprühen und spretzeln. G. 355; U. 2, 222; 335 etc.; Erstarrendes Silber spratzt (s. Karmarsch 3, 319; Mitscherlich 2, 2, 326), spratzt auf (261), spreizt (Adelung); Sprätzlinge (Spreizlinge, Sprößlinge) = Treibkörner (s. d. und Hahn 16), vgl. ferner Nemnich 559.
Sprátt: s. Sprotte.