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Gespiel Gespiele Gespielin spielbar Gespiele gespielen
II. Gespīēl, n., m., –(e)s; –e. ~e, m., –n; –n; f.; –n. ~in, f.; –nen:
Spielgefährt-e, -in; Jugendfreund(in) etc.: Ihre G–en, die Jungfrauen. Ps. 45, 14 [„ Jungfräulich die G–innen“. Mendelssohn]; Richt. 11, 37 ff.; Mir sie [die Weisheit] zum G–en zu nehmen. Weish. 8, 9; Ihr G., das Marannel. Auerbach D. 1, 8; Sie war die G–e seiner Mutter. Ed. 292; 183; Scheinheiliger G–e. Ense T. 1, 246; G–in. Hagedorn 3, 3; Traut G., Hildeburg. Simrock Gudr. 1209; Grazien, die G–en etc. W. 1, 50 (34, 98); G–in. 28, 282 etc.; Herz-G. Musäus M. 5, 136; Jugend-G–en (Rank SchM. 44), -G–in (V. 1, 199) etc.; kollektiv: Meine holde Gespielschaft. B. 208 (= Schaar der G–en. V. Il. 3, 175) = Gespielenschaft. Jris 2, 234 etc.; Gespielende Schwester. Hackländer Hdl. 2, 180, die ihm G. ist etc.
Spīēl~bar, a.:
was zu spielen (s. d. und Zsstzg.) ist, z. B. von einem Drama. ChSchiller 1, 641. I.
~e, f., –n; –chen:
s. Speil; Spille. I.
~en, tr.:
s. ebd.