Schweb
Schwebe
Schwebel
schwebeln
Schwêb, m., –(e)s; 0:
die Höhe (s. d. 9) eines großen Gewässers (vgl. Ggstz. Grund 7). 3, 526; 487. —
~e, f.; (–n): 1) = Schweb. lung. —
2) zuw.: Etwas, worauf — und insofern dar- auf — ein Ggstd. oder Jemand sich schwebend befindet: Sich auf das äußerste Ende jener Sch. setzen und sich nun schaukelnd .. erhalten. Ver. 52 (s. Wippe); Hoch in der Sch. des Baums. 2, 131; Er liegt in der Sch. drin. 34, 285 [,,in einer Maschine, die in der Luft schwebt“. 286] etc. Häufiger (o. Mz.) der Zustand des Schwebens: Etwas oder Jemand ist, befindet sich in der Sch.; In einer seltsamen Sch. zwischen ihrem Stolz und ihrem Herzen. 19, 188 etc.; Sich in die Sch. bringen. SW. 2, 281; Die Sch. [das Gleichgewicht] verlieren. 4, 117; In der Sch. — Einen erhalten. 3, 239; sich halten. 4, 271; Etwas lassen. T. 1, 282; NAd. 1, 274 [unentschieden] etc.; Hielt ihn zum Fenster hinaus. . . Aus der ängstlichen Sch. .. zurückgeholt. 340 etc. —
~el: 1) m.: s. Schwefel. — 2) n., –s; 0: in Zsstzg.: Ge-: das Schwebeln. (47) 635 = Die Schwebelei. Bl. 1, 317. —
~eln, intr.: s. in Bezug auf Bed. und Belege das oft damit verbundne nebeln 2; 3 und Zsstzg., auch allein: Schwebelt es mir vor den Augen wie katholischer Weihrauch. Reis. 3, 306; 3; Duftig sch. 190; Das bildernde Sch. damaliger Romantiker. Ar. 3, 162 etc.; Mondnächtige stark verschwebelte Lyrik. N. 1, 264 etc.
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