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Schwahl Schwählen Schwaiben Schwaig Schwaig~e Schwal
Schwāhl, m., –(e)s; –e:
1) Hüttenw.: im Herde erstarrende Eisenfrischschlacke. Karmarsch 1, 588; Scheuchenstuel 220, „auch Schwall“, s. Sch.-Eisen. 2) Naturgesch.: ein Fisch, Cyprinus idus (Schwal). Oken 6, 303.
Schwǟhlen: s. schwelen. Schwāīben: s. schweifen. Schwāīg(~eSchwāīg(~e), f.; –en:
(mund- artl.) Rinderherde; Weideplatz derselben; Viehgehöft, Meierei, Sennhütte etc. (s. Schm. 3, 531; Schwäb. W. 487; Stalder 2, 362; Wackern. Gl. 513); Waldau N. 1, 5; 117 etc., dazu: Schwaigen: Käse bereiten. Schm.; Schwaiger, Senn (s. d.), weibl.: Schwaigerin. Maje 1, 153, vgl. Schwegel.
Schwāl etc.:
s. Schwahl.