Faksimile 0209 | Seite 1031
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schwächlich Schwächling Schwachmatikus Schwächisch
Schwä́ch~lich, a.:
von haftender Schwäche (vgl. kränklich): Sch–e Kinder; Sch–er war sie an Gliedern. V. Od. 20, 110 etc.; seltner: Der erleuchtet die sch. [schwach] Sehenden. Rückert Mak. 2, 29 etc. und vralt.: Ein Gottfürchtiger gläubet’s, aber sehr sch. Luther 8, 310b; SW. 61, 7 etc. (o. Uml.: Stumpf 197b); Alter-sch. Platen 2, 332etc.; Sch–keit, auch in Mz.: sch–e Dinge etc., z. B. Weinerlichkeiten und Sch–keiten. IP. 36, 76; Volksz. 10, 10; 210 etc.; Verschwächlichen tr.: sch. machen; Die Verschwächlichung des Geschlechts. Platen Pol. 69 etc.
~ling, m., –(e)s; –e; –s-:
Einer, dem es an Kraft gebricht, z. B. (Ggstz.: Mann) Freytag DW. 121; (Ggstz.: der Starke) Sch. 72b; Unvermögende Sch–e. B. 183a; Ein Weichling oder Sch. W. Luc. 4, 120 etc.
Schwachmāt~ikus, ~isch: s. schwach Anm.