schwabb!
Schwabb!el
schwabb!elig
schwabb!eln
Schwabb!er
schwabb!ern
Schwább! interj. = quapp! (s. d.), häusiger mit pp, z. B.:
Schwipp (s. d.), schwapp! schlug er mir den Kopf ab. H. 1, 2, 56; 1, 1, 140; Doch schwapp! lässt sie ihr Schlüsselbund | nach seinem Kopfe fliegen. 1, 173; NK. 4, 263 etc.; auch: Schwap(p)s! 322 oder: Schwabs! da wird Einem der Bissen richtig wieder vom Mund weggerissen. Mus. 1, 213 etc., s. auch: Schwupp etc. Dazu (s. nam. 281; 88b ff. und das dort Angeführte) das Folg. —
~el: 1) m., –s; uv.: z. B. in Zsstzg.: Sau-Sch. 3, 462, eig. wohl: fettes, dickes Schwein. — 2) n., –s; 0: in Zsstzg.: Ge-: das Schwabbeln, Geschwätz: G. und Geschnatter. M. 176, „Schwabbelei“, f.; –en, vgl. Schwarbelei. —
~elig, a.: quabbelig (s. d. 1; 2), auch z.B.: Es wird ihm sch. [weichmüthig]. 1, XXII etc., vgl.: Es werde ihm so „schwamplicht“, daß er schier sich erbrechen müsse. B. 224a. —
~eln, intr. (haben): 1) quabbeln (s. d.) oder: schwankend sich bewegen, von gallertigen oder nam. von flüssigen Massen, die dabei anklatschend schallen: Zu sch. . ., wie Gelée. 310; Wenn die Tasse im Eifer der Rede übergeschwabbelt [ist]. 86 etc., vgl.: Geschwibelt, geschwabelt voll. 6, 410 etc.; Schwappelnd. 3, 462 etc.; Klagen über Wüstheit.. des Kopfes .., über das Gefühl von Schwappen bei jeder Bewegung des Kopfes. D. 345; Die schwappenden Fluthmassen. 11, 25b; 26a; Dann schwappte die Woge hinauf bis zu den Schultern. 27b; Und da schwappt sich solch ein gemästeter Bauch ’raus. 2, 1, 98 (vgl. Quappelbauch) etc.; Wenn ich rasch gehe, schwappert’s über. Kind. 1, 5 etc.; Mich däucht, ich höre gar, | wie euch das Herz im Leibe schweppe. 10, 188; Der Wein im Glase schweppet über. W. 279 etc.; Diesen Tummler füllte sie | bis oben an und hob mit Müh| ihn schweppernd in die Höhe. 2, 18; 227; Als die Masse .. schweppernd und schäumend an die hölzerne Borde schlug. Sag. 1, 246 etc.; Daß das Wasser überschwepperte. 265; Du überschweppernder Pokal. 3, 60; Mit überschweppernder Zunge. 1, 117 etc., auch: Mit ihrem übervollen Herzen, es schwattelt ganz von Reiseglück. Moz. 21 etc. (s. 3, 552), vgl. Geschwader und s. schwippen, schwuppe(r)n. — 2) sich in Wortschwall ergießen; salbadernd schwatzen (s. d., vgl. waschen, plaudern etc.), vgl.: Schwafelt der Mensch da in den Tag hinein, daß keine Seele daraus klug wird. BlW. 128; Was schwafelt Er? 2, 668) etc., s. auch: schwalbeln, schwarbeln. —
~er, m., –s; uv.: Schiff.: Wischer (s. d.): 1) der das Aufwischen und Auftrocknen des Decks besorgende Matrose. — 2) ein Quast, Etwas damit auf- oder auszuwischen, z. B.:
a) zum Aufwischen des Decks, s. Dweil und c. —
b) Brand- Sch., zum Auswischen der Kanone, s. Putzer 2. —
c) Deck-Sch. (s. a und
1) zuw.: das große Stagsegel. —
~ern: 1) tr.: das Deck scheuern und aufwischen. — 2) intr. = schwabbeln 1; 2.
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