schurr
schurren
Schúrr: 1) a.:
Deine Krone, | die itzt noch halb so sch. [?] um deine Scheitel lacht. 1044. — 2) n., –(e)s; 0: in Zsstzg.: Ge-: das Schurren: Fuß-G. 3, 190 etc., s. auch: Schurr-Murr. —
~en, intr. (s. flattern, Anm.): dumpfern Lauts scharren (s. d.); so tönen und: mit solchem Laut sich bewegen: Ich glitt und schurrte über Stock und Stein. Lärm 60; Auf dem sch–den Sande. Südr. 1, 320; Das Sch. .. der Pantoffeln. Mus. 1, 79; Sch–de Fußtritte .. Er hörte es sch. und schlurfen. .. Etwas schurbt die Treppe herauf. 9, 116 etc. Zsstzg. z. B.: Áb-sch., scherzh. auch = sterben (s. abrutschen 1), z. B. Rh. 1, 74; 4, 143 etc.; Mehr hinab-sch. als laufen. A. 1, 56; Wie die Schneemassen .. herab- sch. 42; Rutschbahnen, auf denen die Kohlen hinunter- sch. E. 2, 41; 1, 60; Hinwegschurrt Robert. 3, 166; Das lockre Ufer schurrte unter ihm weg. Siegw. 304 etc.
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