Schurk
Schurk~e
Schurk(erei
Schurk(heit
schurk(isch
Schürling
Schúrk(~eSchúrk(~e), m., –en, (–ens. Klinger Gr. 11; KLessing RFr. 39); –en; –en-:
(s. schüren, Anm.) niede.trächtig-ehrloser Kerl (vgl. Schuft, s. nam. 22, 335): 1, 4, 58; 372a; Ein niederträchtiger Sch–e! . . Den Schelm (s. d. 2a). Sh. 6, 260; 8, 25 etc.; in scherzh. Personif. z. B. vom Wein: Der Sch. ist auch so glatt. 4, 774³⁸ etc.; oft mit von, z. B.: Der Sch–e von [verfluchte etc.] Kourier. 28, 217; 238; Ein Sch–e von einem Soldaten. 1, 562; 1, 195 etc.; Erz-Sch–e. Luc. 1, 424 u. o.; Einer der größten Feder-Sch–en, der je .. Dintenkünste und Radiergewalt ausgeübt. 2, 265, schurkischer Schreiber. —
~erēī, f.; –en: Thun und Treiben eines Schurken. Nath. 5, 5; 185b etc. —
~heit, f.; 0: das Schurke-Sein: Bei deiner eignen Sch. F. 111 (Schurkenhaftigkeit). —
~isch, a.: in der Weise eines Schurken; solchem gemäß (schurkenhaft): z. 1, 174; 34, 289; Denkw. 2, 45 etc., auch (s. infam; schändlich 3 etc.): Überhaupt geht mir’s heut Nacht so sch. 34, 280 etc. —
Schürling: s. scheren II 1b; c. Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.