Schund
Schuner
Schunk
Schupf
Schúnd, m., –(e)s; 0; -:
Abfall beim Schinden (s. d., Anm.) etc.; daher oft übrtr. als verächtl. Bez. für etwas durchaus Unbrauchbares, Schlechtes etc.: So leidigen Sch., so krätzigen Quark. A. 1, 70; Was für Gesellschaft! Allen Sch. von allen Diplomaten. T. 1, 344; Uns allen Sch. aus dieser Sprache aufzudringen. 5, 40; 10, 201; Ant. 2, 277; Br. 1, 31; Sh. 1, 87 etc.; Unter dem Meß-Sch. [schlechten Erzeugnissen der Büchermesse]. Merck 2, 97 etc. —
*Schūner, m., –s; uv.; -: kleiner, scharfgebauter Zweimaster, mit einer Takelage, möglichst dicht beim Wind zu segeln, auch Schooner (engl.). —
Schúnk etc.: s. Schinken; Schaukel, Anm. —
Schúpf etc.: s. Schuvp etc.
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