Schumme
Schummel
schummeln
Schummer
~rig
~erig
schummern
Schúmm~e: Meine Sch.! vHorn Schmj. 119 etc., Betheurungsformel = meiner Seel’ (s. d.), entstellt aus hebr. 7. — ~el, f.; –n:
s. Hummel 1e, vgl. etc. —
~eln: (s. Weinhold 88a) 1) intr. (sein): huschend sich fortstehlen, umtreiben etc.: Schummle mit deinem Gepäck nur, | ohne zu grüßen, vorbei! 2, 49 etc. — 2) tr. (s. 1): Einen sch., fort-, weg-, hinaus- sch. (oder jagen, treiben). Etwas heimlich fortprakticieren, eskamotieren: Versteckt! weggeschummelt, in meine Tasche prakticiert. 3, 354 etc.; Einen besch., betrügen. Sch. 264; Ein Kornkipperer beschummelt die ganze Welt. Leb. 1, 272; G. 23, U. 2, 261; Ph. 3, 10; V. 2, 128 etc. —
~er, m., –s; 0: Dämmrung, s. Schimmer (f.): Im Sch. Z. 1, 209 = Jm Schummern. FrW. 1, 138; Im Schummrigen. 2, 126; In der Sch.-Stunde. 10, 158. —
~(e)rig~(e)rig, a.: dämmerig: Gestern Abend, wie’s sch. ist. R. 7, 155; Die noch „sch–e“ Stube. 4, 113; Leb. 3, 22. —
~ern, intr. (unpersönl.): dämmern (s. Schummer).
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.