Schrubbel
schrubbeln
schrubben
Schrubber
Schruffe
Schrubben
Schrull
Schrump
Schrúbb~el, f.; –n:
Woll-Krämpel, -Kratze. —
~eln, tr.: leicht schrubben, nam.: Das erste Kratzen [der Wolle] heißt insbesondere sch. etc. 3, 640; 303a etc. —
~en, tr.: 1) mit etwas scheuernd (s. d., Anm. und schrapen) Rauhem über Etwas eingreifend hinfahren, z. B.: 613; Jb. 1, 150 etc. (s. 318), auch schrubbern; Etwas ab-, ausschrubbe(r)n etc. —
2) mit dem Schrubb- oder Schärfhobel (s. d.) hobeln, auch schruffen (s. schroten 1c). —
3) allgem., auch in Zsstzg. z. B.: Der Schild ist abgeschabt, als wär er 10000mal umgeschruppt. Herm. 67. —
~er, m., –s; uv.: s. schrubben 1, vergl. Ferkel 2d: Wie sie .. mit dem Sch. .. [scheuernd] hin und her fuhr. H. 1, 2, 210; 7, 408; 411 etc. —
Schrúff~e: s. Schrof. — ~en: s. schrubben 2. — Schrúll etc.: s. Schroll etc. —
Schrúmp etc.: s. Schrampf.
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