Faksimile 0193 | Seite 1015
Faksimile 0193 | Seite 1015
Faksimile 0193 | Seite 1015
Faksimile 0193 | Seite 1015
Schrot schröt Schroteln Schrote schroten schröten Schroter schrotig Schrotling
Schrōt, n. (m.), –(e)s; –e, (Schröte); Schrötchen, lein-:
etwas Ge- oder Zerschrotnes etc., vielfach techn., und danach auch übrtr. (s. bes. Frisch; Schm.; Brem. W. 4, 686 etc.), nam.:
1) von Holz:
a) walzenförmiger Baumabschnitt, runder Block, Klotz, oft von best. Länge und so als Maß mit uv. Mz.: Wie viel Sch. oder Rümmel [s. d., vgl. Klöppel 3] der Baum giebt, was aus 1, 2 oder 3 Rümmeln oder Sch–en an Scheitholze . . geworden. Döbel 3, 44b; Mehrere Sch–e zu Staffholz herausnehmen. 81b etc.; Die Sch–e zu den Brunnenröhren etc.; Baum-, Holz-, Säge-Sch. od. -Block (vrsch. 7); Wagen-Sch., Nutzholzin Blöcken für Wagner etc.
b) übrtr. auf Pers. (s. Klotz2; Block5), z.B.: Ungeschickte, simplicianische, grobe Baurenschrötlein. Simplicissimus 1, 38 etc.
c) (s. a) rohe Holzblöcke, wie sie im Bergb. zur Verzimmrung (s. d.), ferner zu einfachen Bauten verwendet werden; dann auch: die Verzimmrung und die Bauten daraus, z. B. bei der Radstube etc. (s. schroten 2), s. Schm. 3, 521; Jablonsky 1023; Die Schachtzimmerung theilt sich in die Zimmerung im ganzen „Schrott“.. oder in die Bolzenschrot(t)-Zimmerung. Scheuchenstuel 114 (vgl. Gevier).
d) s. 7a.
2) von Metall: ein zu best. Behuf ab-, ausgeschnittnes Stück, nam.:
a) Hüttenw., z. B.: Sch., Schrötling = Scherbel 2 etc.
b) Münzw.: die aus den Zainen (s. d.) ausgeschnittnen runden Platten (Schrötlinge) von best. Gewicht (s. justieren vgl. 7); so oft (eig. und übrtr.): Sch. und Korn, s. d. 10 und die Bsp. dort, z. B. auch: Ihr Herrn vom alten Teufels-Sch. und -Korne. G. 12, 292 etc., auch allein: Den Mann von altem Sch. Haller 111; 122 etc.; Der Bürger von echtem Sch. und Brauch. Reithard 94 etc.; Ein Philosoph von feinem Sch. W. 12, 23 etc.; Die Japanesen sind Narren von gleichem Sch. Zimmermann Nat. 119 etc.; Leute von derbem Bauren-Sch. etc. Vralt. auch: Doch alle [Reden] auf den Sch., daß etc. Zwingli 2, 7, auf die Art, Weise, vergl. Schlag 8a; b, doch s. auch Schnitt.
c) urspr.: abgehackte Stücke Eisen, Blei etc. als Ladung für Schießgewehr, an deren Stelle jetzt runde gegoßne Bleikörner getreten, in vrsch. Größe: Von drei Sch–en durchlöchert. Brentano Wehm. 107; G. 2, 234; Ohnerachtet wir ihn .. mit Hagel (s. d. 2) trafen. . . Daß das Sch. abgeprellt war. Forster R. 1, 78; Mit grobem Sch. geladen. Lichtwer 122; Posten (s. d. 7) und Sch. DMuseum 1, 2, 297; Aus dem ehrnen Schlunde | fliegt der mörderische Sch. Schubart 1, 13; Das schwächste Sch. ist Nr. 8, „Vogeldunst“ (s. d.) oder „Senfsamen“. Winkell 3, 412 etc. Zsstg. z. B.: Blei- (Karmarsch 3, 113), Eisen-Sch.; nach der Größe: Dunst-, Hagel-Sch. etc. und nam. nach dem zu schießenden Wild: Enten-, Fuchs-, Reh-, Vogel-, Wolfs-, Hasen-Sch. etc., nam. das Letzte auch übrtr. (vgl. Hase 5b): Mit Hasen-Sch. geschossen (s. d. 8b), närrisch; Einen mit Hasen-Sch–e brennen. Günther 996, ihn als Narren zum Ggstd. des Spotts machen.
3) Kamm-Mach.: (Horn-) Sch., Horn-Abschnitt von der Höhe der daraus zu biegenden Platte.
4) Müll.: grobgemahlnes ungebeuteltes Getreide. Karmarsch 1, 206; 344; 2, 677 (s. Aas 1b); so: Bohnen-, Erbsen-, Gersten-, Hafer-, Rocken- etc.; Bier-, Branntwein-, Malz- etc.; Vieh- oder Futter-Sch. etc.; vralt. f.: Davon [vom Mehl] gönn’ ich dir auch die Sch. [Klei]. Rollenhagen Fr. 511.
5) Schlächt.: Sch., Sch.-Speck, ohne Ablösung der Rippen der Länge nach durchgehaune Speckseiten kleiner Schweine (Sch.-Schweine); Ein Schwein ins Sch. haun.
6) hochd. selten = Abschnitt überh., z. B. „von Fleisch, Brot, Tuch, Papier“. Schm.; Vierschrötiges [s. d.] Buch. .. Das ganze Buch in seinen vier Sch–en. V. Ant. 1, 22 etc.
7) Sch., Schrötlein, Ab- Sch. (s. d. 1), Abfall beim Schroten, Schneiden etc., z. B.:
a) (vrsch.
1) Holz- (V. H. 2, 162), Säge-; (versch. 3) Horn-Sch.; Stein-Sch., bei Steinmetzen etc. b) auch das nach dem Ausstoßen der runden Scheiben Ubrigbleibende, z. B. im Münzw. von den Zainen (s. 2a); Oblaten-Sch. etc. Ferner, wo theilw. andre Stämme hineinspielen: 8) (niedrd.) eine Bahn (s. d. 3) Leinwand: Ein Bettlaken besteht aus zwei oder drei Sch. (s. 1a) oder „Sch–en“. Adelung. 9) (s. 8) Tuchm.: Sch., Ab-, An-, Tuch-Schrot(e), Sahlband, s. Leiste 1d. 10) Sch. (Adelung), Schrote(f), in Meklenburg Schreu (V. 1, 182) = Kieze 2 (vergl. Rumpf 3). 11) Schrötlein, Alp, Wichtlein (s. schräg, Anm.). Zsstzg. mit Bstw., z. B.: Bāūern [1b; 2a]; Bāūm- [1a], Bēīn- [Knochen-Verletzung u. -Splitter. Schm., auch: Beinschröte, f., Grimm]; Bīēr- [4]; Blēī- [2c]; Böhnen-, Bränntwein- [4]; Dünst-, Eīsen-, Enten- [2e]; Erbsen- [4]; Füchs- [2c]; Fütter-, Gérsten-, Hāfer- 14]; Hāgel-, Hāsen- [2c]; Hölz- [1a; 7]; Hörn- [3, 7]; Nägel- [s. Ab-Sch. 2]; Oblāten- [7]; Rêh- [2c]; Röcken- [4]; Säge- [1a; 7]; Stemn- [7]; Teūfels- [2b]; Tūch- [9]; Viēh- [4]; Vōgel, [2c]; Wāgen- [1a]; Wölfs-[2c] ëh. ꝛ.; mit Vors.: Áb-: 1) [7] ꝛbfchrötlein, z. B. vom Pergament. Simplicisstmus 2, 346; auch = Tafel- abhub. 1, 115 (Nachschrötlein. Schm.).
2) Schrotmeißel (s. d.), z. B. des Feilenschmieds. Karmarsch 1, 761, Ab-, Nagelschrote, f. Adelung.
3) [9]. An-: [9]; bildl., verallgemeint. JP. 20, 107; 178; 21, 42; 1, 13; Der Puder-A. und Spielraum des Zopfs auf dem Rock. 9 etc. Nāch-: s. Ab-Sch. 1. Um-: s. [1c] Umzäunung, Einfassung aus Holz etc., s. Schm.; Bernd 329; In obgedachtem viereckigen U. [der Eisgrube]. Krünitz 10, 512 etc.
Schrȫt: 1) a.:
(vralt.) Ein starker viersch–er [-schrötiger] Mann. Stumpf 380a. 2) n., –(e)s; –e: Ge-: Hodensack, Hoden (lat. scrotum). Eppendorf 131; 228; Falke Th. 1, 336; Laube Br. 258.
~eln, tr.:
Steine sch. [fein behauen], schroten [im Steinbruch loshauen]. Schm.
Schrōt~e, f.; –n:
s. Schrot 9; 10; Abschrot 1.
~en, tr.:
schrotete (vralt.: schriet); geschrotet, geschroten (vralt.: geschrieten): 1) schräg (s. d., Anm.) oder der Quere nach und mit hörbarem Geräusch (welche beiden Begriffe doch zuw. zurücktreten) schneiden, hacken, bohren, nagen, malmen, trennend zerstücken etc., z. B.:
a) Mit den Zähnen sch. (s. nagen, kauen). Rollenhagen Fr. 347; Alles schrotete, käute. Immermann M. 3, 98 etc.
b) (s. a) Getreide sch., zu Schrot (s. d. 4) zermalmen: Das geschrotene (Karmarsch 1, 207), geschrotete (Lewald Leid. 2, 9) Malz etc.
c) harte, feste Körper mit schneidenden Werkzeugen (s. Schrot-Axt, -Bohrer, -Eisen, -Meißel, -Säge, -Schere, -Stahl etc.) trennen, durchschneiden oder Etwas davon abschneiden, gw. in gewerbl. Anwend. (vgl. Schrot 1—3): Wenn man einen Baum fällt oder durchschneidet und schrotet. Döbel 3, 59a; Die Blockdreher sch. (oder schruffen) das Holz, drehen es im Groben ab (worauf das Schlichten folgt), s. Bobrik 613a; Schrotten, das Zertheilen der Luppen .. unter dem Hammer. Scheuchenstuel 217; 159 (s. Scherbel 2); Die Zaine mit dem Durchschnitt (s. d.) sch. oder stückeln etc. Vralt. in Bezug auf die Form und den allgemeinern (außergewerbl.) Gebrauch (wie gw. zer-sch.): Er schrötet [zerhackt] Helm und Schild mit seinem scharfen Schwert. Schottel 62 etc.; Sie schriet ihm [dem Vogel] sein Gefiedere. . . „Du hast mir abgeschrotten | all mein Gezierde“ etc. Uhland V. 72.
d) (s. c) Bergb.: quer durchs Gestein arbeiten, bes. Zsstzg. (s. d.).
e) vralt. auch von dem Schneiden weicher Stoffe, nam. von dem Zuschneiden der Zeugstoffe: Ich schrot eine Kapp hie manchem Mann. Brant N. Vorr. 61 etc. 2) mit Holz-Schroten, Baumstämmen bauen: Das holzverderbende polnische und wendische Häuser-Sch. Fleming J. 72b etc.; Frisch 2, 227c; Schm. 3, 521 etc. 3) Lasten sch. (zunächst: auf untergeschobnen Baumschroten, s. Schrotleiter dann z. B. auch an Tauen etc. Bobrik 613), fortschiebend wälzen: Einen Stein fort-; eine Last vom Wagen (herunter- od. ab-), auf den Wagen (hinauf-, auf-); ein Faß Bier aus dem Keller (heraus-, aus-), in den Keller (hinein-, ein-) sch. etc.; scherzh.: Ich ließ mich mit meinem Tornister auf einen Maulesel sch. Seume Sp. 140; Wir schroteten uns also wieder in den Wagen. 115; Träger, so sie auf ihrem Polsterstuhle hinauf-sch. Jahn M. 50; Stoßend und gestoßen, schrotete ich mich die schwarze Menschenmasse hindurch. Immermann 12, 54 etc. und übrtr. auf Geistiges (selten): Eine kräftige Stimme, ein treues Gedächtnis und große Armbewegungen schroteten aber keineswegs die lange Rede in Aller Ohren. König 15, 322 etc. Zsstzg., s. zu 1a die von fressen, nagen etc., zu 1b von mahlen, zu 1c etc. von schneiden, hauen etc., zu 3 von schieben, wälzen etc., z. B.: Áb-:
1) [1a] Kiefer, womit die Engerlinge die Wurzeln a. Oken 5, 1794 etc.
2) [1b].
3) [1cetc.] Etwas mit der Schrotsäge etc. a.; Durch A. [1d] des Felsens. G. 21, 252 etc., auch: Eine Quelle a., abschneiden, ableiten; Einen Grahen a., schräg abschneiden, abdachen.
4) [3]. An-:
1) [3] heran-, herbei-sch. 2) (Tuchm.) die grobe Wolle zum Anschrot (s. d.) mit dem Gewebe verbinden (vergl. anscheren). 3) [1e] Hat man ihnen die Kutten angeschroten. Zwingli 2, 246. Āūf-:
1) [1a].
2) [1b].
3) [1c] schrotend aufhaun, öffnen: Dem Pferd den Huf a. Hohberg 2, 254b etc.
4) [2] So schrotet man über die ersten Schwellen .. Holz auf etc. Krünitz 10, 513.
5) [3]. Āūs-:
1) [1a].
2) [1c] Fleisch a., aushauen (zum Verkauf); zu-sch.: Die Fleischausschrottung, die Brotbäckerei etc. Oestreich. Gewerbeordn. (20. Dec. 1859).
3) [3], auch: Wein a., faßweise verkaufen (Ggstz.: ausschenken); bibl.: Schröter .., die sie a. sollen und ihre Fässer ausleeren. Jer. 48, 12 etc. Be- [1c etc.]: verkürzend beschneiden, eig. und übrtr.: Das Geld b. Jv Müller 24, 310; Münzbeschroter. Fischart Großm. 72 etc.; Einem die Flügel b. B. 43b etc.; B–e Röck [1e]. Brant N. 4 ²⁵ etc.; Von dem noch Keiner un-b. gekommen. Gotthelf Sch. 365 etc. Durch- [1c etc.]. Eīn- [3]. Er- [1d]: eine Minerallagerstätte oder eine Wasserquelle mit Bergbaubetrieb öffnen. Scheuchenstuel 69; 113; Ein un-e–es Feld; Zur Erschrotung von Süßwasserquellen. Raabe Mekl. (47) 122. Fort-, hêr- etc. [3]. Nāch-: z. B. [1a] wiederkäuend. Immermann M. 2, 140. Ver-:
1) [1b].
2) Bergb.:
a) er-sch.: Die Wasser, so man in kiesiegen Gängen verschrotet. Mathesius (Wackern. 3, 425 ⏑).
b) Die Fluth v. Mühlpforth H. 133, lösen.
3) (vralt.) verwunden. Simrock Gudr. 675; 887. Zer-: entzwei schroten, z. B.:
1) [1a]: Die von Mäusen z–e Bretterdecke. Waldau N. 2, 81 etc.
2) [1c] Z. wurde der Ringpanzer. Görres H. 1, 66; Auf dem z–en Steinpflaster. Immermann M. 1, 416; Die Stange wird in kurze Stücke zerschrotet. Karmarsch 1, 445; Schwerter .., vom Feind z. Rückert 2, 14; BE. 364; Simrock N. 177b; Wenn ich euch erst die Köpfe wohl zerschrotet. Schlegel Span. 2, 58; Volger EE. 183 etc.
3) [1e] Ein ganz un-z. Tuch. Stumpf 144b etc. Zū-: aus-sch. 2; Zuschroter [Fleischhauer]. Schm. 3, 522; Der Magen schreiet .. den Koch .. aus für einen „Zuschrater“ des Tods. SClara EfA. 1, 452 etc.
Schrȫt~en, tr.:
1) s. schroten 1c etc.
2) mit dem Schrotnetz fischen, s. Schm.
3) Die lufttrocknen Kacheln kommen in den Ofen, um gebrannt (geschrötet) zu werden. Karmarsch 3, 491 etc.
~er, m., –s; uv.:
s. schroten, worauf die Hinweise in [] deuten:
1) [1a]:
a) Artotrogus, Brocken-Sch. L.; Brot-Sch., auch scherzh.: die schrotenden Zähne etc.
b) Bez. nagender, nam. Holz zerschrotender Käfer (s. d., Anm.) „Bockkäfer“. Oken 5, 1695, z. B.: Jch halte dich .. wie den Sch. am Faden. Sch. 185b; Der Sch. schnurrt .. in die Luft. Zachariä 1, 152 etc. Dazu (s. Oken etc.): Baum-Sch., Feuer-Sch.; Bisam-Sch., Cerambyx moschatus; Dorn-Sch., Rhagium, Feuer- oder Hirsch-Sch., Lucanus cervus (s. Born, Anm.); Ha- selnuß-Sch., Saperda linearis; Horn-Sch. (IP. 2, 100), Oryctes; Rollen-Sch., Sphondylis; Sägen- Sch., Prionus; Schön-Sch., Callidium; Stoß-Sch., Rhagium indigator; Walzen-Sch., Saperda; Zimmer-Sch., Lamia etc.
2) [1c]:
a) = Schrot- Hammer, -Meißel.
b) ein das Schroten verrichtender Arbeiter, z. B.: Münz-Sch.; Schalen-Sch., in den Messerfabriken die Schalen zu den Messerheften fertigend etc.
3) [1e] vralt.: Schneider. 4) [3] Arbeiter, die nam. Bier-, Weinfässer etc. aus den Kellern und in die Keller schroten. Jer. 48, 12; Bier- Sch.; Zwei Innungen, die Metzger und Wein-Sch. G. 20, 246. 5) Sch–lein, s. schräg, Anm.
~ig, a.:
in Zsstzg. z. B.: Bēīn-: B–e Wunden etc. (s. Beinschrot). Grōb-: von grobem Schrot (s. d. 2b). Schwêr-: von schwerem Schrot (s. d. 2b), derb, massiv etc.: Seinen sch–en Spott. Immermann 12, 209. Vīēr- (mhd. vierschroetîc): Der Kopf ist viel dicker und nicht rund, sondern mehr v. Oken 7, 1638, plUmpviereckig (vergl. schwzr. Schroten, m., Ecke eines Zimmers und Schrot 1c), bes. oft: großen und starken, derben, plumpen Körperbaus, s. V–keit geht auf den Leibesbau. Jahn M. 299 etc.: V–e, | baumstarke große Lümmel. Blumauer Än. 9, 35; Diesem v–en Boxer steht ein gelenker Held entgegen. G. 30, 450; Große v–e Jungens. .. Mädchen von eben dem Schrot und Korn. Stilling 2, 49; V–er Sackträger. W. 23, 113 u. o. (Vierschröterige Kerls. Lichtenberg 5, 177, neben: Selbst des v–sten Mannes. Hog. 1, 45, s. schröt 1; vgl. auch: Den vierschützigen Goliath. Mathesius Pr. 26; Faust Limb. Chr. 23). Ubrtr.: plump, derb etc.: Ihre v–e Lustigkeit. Börne 5, 270; Alles Deutsche, Grobe, V–e. Gervinus Sh. 1, 22 etc., s. auch Schrot 6.
~ling, m., –(e)s; –e:
s. Schrot 2a; b.