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schreiblich schreibsam Schreib-S Schreibsel
Schreīb~lich, a.:
s. schreibbar, z. B.: Unter dem höchsten nicht mit Buchstaben sch–en Gesetze. Arndt Ber. 333, gw. nur in (verneinten) Zsstzg. (s. die von schreiben), z. B.: Be-: sich (dem Grad, der Intensität nach) beschreiben lassend: Nicht b. ist der Nutzen. Brockes 9, 287; 26 etc., zumeist Ggstz.: Un-b. G. 12, 310; Un-b–e Empfindungen beschreiben zu wollen. W. 16, 102; Un-b. fein. 29, 389 etc.; An der feinsten Un-b–keit eines schwebenden Lautes. Sch. 201a etc. Vōr-: Seine ohn-v–e Meinung. Merck’s Br. 1, 241, s. unmaßgeblich etc.
~sam, a.:
(selten) Ein sch–es [zum Schreiben geeignetes] Alphabet. Herrig 30, 58; Die Be-sch–keit unserer Nation, da von ihrer Beredsamkeit [s. d.] dermalen nicht Viel zu rühmen ist. AdMüller 155 etc.
~S, ~sel: s. Geschreibe.