schopfig
schöpflich
Schopfigung
Schoppe
Schöpp~
Schöpp~e
schopfigeln
Schópfig, a.:
s. schopfen 1. —
Schöpf~lich, a.: 1) s. schöpfbar. — 2) Zsstzg.: Ge-: kreatürlich, auf Geschöpfe bezüglich. 2, 2, 477. —
~ung, f.; –en; –s-: 1) das Schöpfen, gw. nur (vgl.
2) in Zsstzg., z. B.: Die Ab-Sch. des Rahms etc.; Die Er- Sch. (vergl. 2) der Kräfte, eines Themas etc. und mit Bstw.: Athem-Sch. 1, 237b; Urtheils-Sch. 126 Nap. 4, 36 etc. — 2) das Schaffen, Erschaffen: Die Sch. der Welt 1, 20 etc.), einer Heuschrecke M. 3, 84) etc.; Das ganze Bereich der künstlerischen Sch. 472 etc. und —: das durch das Schaffen Erzeugte als ein in sich Abgeschloßnes (vgl. All, Welt, versch. Geschöpf): Der Sch. Krone, | der Geschaffnen Wonne. 3, 4; Welch eine Marche trennt die Sch. und das Nichts? 25, 60 etc.; Ich wünsche, die neue Sch. [Gartenanlage] zu sehen. 15, 4 etc.; ugw.: Die nächste Sch. [statt Erzeugnis — der Gärung] ist Zucker und Kohlensäure. 4, 63a etc. Zsstzg. z. B.: Der östreich. Einheitsstaat, diese .. After-Sch. 208 etc.; Hat Gott das Werk der Er-Sch. angefangen. 3, 700³⁰ (veralt. wegen 1); Der Mensch .. gleichsam die Blüthe der Erden-Sch. Meisterwerke und Gipfel-Sch–en der Industrie. 11, 202; Groß- artige Kunst-Sch–en; Mehr geneigt, Nach-Sch–en, d. h. ein wirkliches Entstehen neuer Formen, als eine Umwandlung einer best. Gestalt in eine andre anzunehmen. gB. 1, 221; Gsch. 167 etc.; Es war ihm .. weniger um die treue Nach-Sch. [Nachbildung] des Inhalts zu thun. 2, 428; 14, 599) etc.; Die Annahme wirklicher Neu-Sch–en. Gsch. 175; Wassergeschöpfe, welche .. sich in die Pflanzen- und Stein-Sch. verlieren. Ph. 3, 86; 4, 271 etc.; Wie durch eine Ur- Sch. bilden sich die Ereignisse heraus. Tag. 216; Zauber- Sch–en der Phantasie. 33, 269. —
Schóppe: s. Jobbe, Anm. — Schöpp~(eSchöpp~(e): s. Schöff. ~eln, intr. (haben): gern den Schoppen (s. d. I 5) leeren, kneipend zechen (frz. chopiner). G. 378; Gs. 4, 496; Seine Zeit, Geld ver-sch.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.