Schön
schönbar
Schöne
II. Schȫn, n., –s; –e (–en, uv.); –chen, lein:
1) o. Mz. und Vrkl. = Schönheit (s. 5, 300; 342): Jenes Sch. .., | das aus höhern Sphären stammt. Po. 2, 217; Rh. 2, 41 etc.; Des Ur-Sch–s irdisches Abbild. D. 1, 107; 108 etc. —
2) in Zsstzg.: Die schönsten Feigen .., die man Straußen-Sch–chen nannte. Sab. 284 und nam.: Tausend-: eine Blume, Amarantus, auch (z. B. 182) Bellis perennis: Pflückt sie wie ein T. Laienbr. 70 etc.; Mz.: Die T–e, Amarantus .. Der 3farbige. 3, 1467 [wo wohl Amarant, nicht T. zu ergänzen ist]; Verblühen schon die T–en. Lieb. 142 (auch A. 8, 142); T. | sind neben den Federnelken zu sehen. 1, 47 etc.; zumeist vrkl.: T–chen, auch: T–lein. 2, 354³. —
~bar, a.: was geschönt (s. d.) werden kann, nam. in Zsstzg.: Ver-: Die un-v–e Natur. 12, 235 etc. Dagegen: Ein verschönbart Bild. B. 22a, s. Schön-Bart. —
~e, f.; –n; -chen: 1) s. Schön I 1a. —
2) (o. Mz. und Vrkl.)
a) (schwzr. etc.) schönes (s. d. 6a) Wetter. 93; 610a etc. —
b) in der ältern und der gehobnen Spr. sehr häufig, s. Schönheit (s. d. 1). 39, 12: 45, 12 u. v.; 171a; Bei der Sch. (s. a) des Morgens. 1, 79; Alle Sch. der Form. 2, 295; 11, 331; M. 4, 1234; 4b; 3, 134; 11, 116 etc., s. Zsstzg. z. B.: Auferstehungs-Sch. (46) 51; Erden-Sch. verflattert. Die Haupt-Sch. des Bildes ist in der Figur des Meles. 30, 439; In deiner Jugend-Sch. 1, 105; Körper- Sch. 3, 33; Leibes-Sch. 2, 236b; Leucht’ in Meteoren-Sch.! 11, 53; Menschengestalt ist die größte Natur-Sch. R. 7, 102; Helle Regenbogen- Sch. 16, 108; Rosen-Sch. 1, 306; Zur Ur- Sch. seines guten Princips. 147.
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