Schnau
schnauben
Stiere
schnaubern
schnaubig
Schnauden
Schnauen
Schnauf
schnaufeln
schnaufen
Schnaufer
Schnaupe
schnausen
Schnauze
schnauzen
Schnauzer
schnauzig
Schnāū, f.; –en; -:
zwei- (od. 3-)mastiges Schiff mit Spieren (Sch.-Masten) hinter den eig. Masten für die Sch.- (oder Schooner-)Segel. —
~ben, intr. (haben und — s. II 1e — sein); tr.: I. Formbem.: Neben dem schwachformigen sch. findet sich (s. Schnabel, Anm.) starkformig schnieben; schnob, schnöbe; geschnoben; (schneubst, schneubt), z. B.: Ein dem Kroup-Athmen nicht unähnliches Schnieben. D. 378; Verschnieben. Is. 146 etc.; Jalrus’ Tochter schnäubet [athmet]. 5; [Das Pferd] „schnäubt“. 2, 252 etc. Üblich heute nur im Jmpf. und Partic., so daß in diesen Zeiten für sch. sogen. schwache und starke Abwandlung ziemlich gleich üblich erscheinen. — II. Bed.: den Athem hörbar durch die Nase einziehn und ausstoßen (s. das zuw. damit verbundne schnaufen), dann auch von etwas mit solchem Sch. Verbundnem, nam. als Ausdr. heftiger Gemüthsbewegungen (1b; c etc.), und zuw. von ähnl. Tönen, z. B. von dem Wehen (od. Blasen) des — mehr oder minder belebt aufgefaßten — Winds, Sturms (1d):
1) intr.:
Stiere, denen Feuer aus dem Rachen schnaubte; Roß, dem der feurigste Schlachtmuth aus den Nüstern schnaubt. Heine Lut. 2, 18; Es schnob in der Nas’ ihm | schnell der erbitterte Muth. V. Od. 24, 318 etc. — d) Der Thauwind schnob durch Wälschland trüb und feucht. B. 36a; Wild schnob der Sturm. Reithard 363; Der Herbst hat geschnaubt. Rückert 4, 176 etc. — e) zuw.: a) Thiere, die mit grimmigem Rauch schnaubeten. 11, 19; Roß und Reiter schnoben. 14b; Die Nase schnaubt, Dampf fährt aus seinem Munde. 20, 67; Sein [des banges Sch. 77 etc., auch (seltner): Du schnaubst [schnarchst] die ganze Nacht. 4, 199 etc. —
b) (s. a) Saulus schnaubete mit Drohen und Morden wider die Jünger. 9, 1; Sie schnob und fluchte. Arm. 191; Er fuhr ihn .. sch–d an. 1, 162; Schnaubeten und schnarchten [s. d. 2c]. Lthr. 147a; gut!“ schnaubte [rief sch–d] der Amerikaner. Mus. 3, 292; Dieses Sch. | verhaltner Wuth. 240a (s. c) etc. —
c) mit dem sch–d Ausgestoßnen oder sich im Sch. Kundgebenden als Subj. (wie 2b, als Obj.):
sich schnaubend bewegen (vgl. flammen, Anm.): So schnaubte vom Kreuzweg her ein muntrer Gaul. St. 1, 9 etc. — f) Nach Etwas sch., z. B.: Das Pferd schnaubte nach Luft. SchwM. 1, 179; Die Nase schnaubt nach Äther. 134a; Ein Löwe, der nach seiner Beute schnaubt. Rost. 1a; Täglich schnaubt mein Feind nach mir. Ps. 56, 3; Nach Jemandes Spur 9, 298), nach Rache (16, 294), nach Jemandes Schätzen 1, 218), nach Gold 2, 45) sch. etc. —
2) tr.:
a) Die Nase sch. (aus-sch.), sch–d reinigen, schnäuzen. —
b) (vgl. 1c) Feuer, Flammen (aus der Nase) sch. Georg. 3, 85; 2, 120; 15, 235 etc.; Rache (6, 154), Wuth und Verderben gegen ein- ander (27, 29) sch.; [Die Hengste] sch. Wollust und Hitze. 2, 29 etc.; bes. oft verschmelzend mit Partic.: Feuer- Rost. 95a); flammen- 243); freiheit- Rom. 65); gluth- 108); grimm- 20, 91); muth- A. 1, 146); rach(e)- Ph. 10, 208; 1, 88); wind- 279a); wuth- D. 163; 455b) sch–d etc. und im subst. Infin.: Das Wuth-Sch. T. 3, 58 etc. — Zsstzg. vergl. die von schnaufen, z. B.: Án-:
1) Einen a., z. B. [1a] Friedfertig schnaubten sie [die Pferde] sich an. Rost. 99b; Renner, der den Fremden .. anschnob. Ver. 3 etc., nam. [1b]: D. 339; 2, 240; 70b; 12, 42 etc., auch: Unangeschnoben | von der Stürme Wuth. 2, 85 etc. —
2) [1e] heran-sch.: Anschnob es [das Roß] in wildem Lauf. Garb. 131. — Āūf-: Aufschnaubt’ er wie ein Leu. Rost. 2a; Mak. 1, 95 etc. — Āūs-:
1) ver-sch.: Bis sich zur Heiserkeit die Wuth hat ausgeschnoben. W. 205; Wir standen und schnaubten aus. V. 50 etc. —
2) [2a]. — Be-: Wenn Bajard [das Roß] das Gras beschnaubet. 8, 245; Od. 2, 39 etc. — Dahêr-: Wie .. der Wind .. daherschnäubt! Ar. 1, 125; Jl. 17, 22 etc. — Durch-: Wie hat sie mit Gebrüll den Wald durchrast, durchschnaubt! W. 3, 73. — Eīn-: schnaubend einathmen. — Einhêr-: Lauter .. schnob das Entsetzen | vor den Schaaren einher. 479. — Ent- [1c]: Wenn Flammen den Nüstern e. — Entgêgen-: Schnöbe .. statt dieses feigen Gewildes, | schnöbe doch lieber ein Keiler .. ihm entgegen! 246b; Rost. 87a; Mak. 2, 33 etc. — Er-: (vralt.) z. B.:
1) witternd spüren. A. 2, 826 etc. —
2) ver-sch., z. B. intr. 148; ref. Witz. 168. — Fórt- [1e]: Ven. 24. — Hêr- etc.:
1) [1e] Mit Gewalt herschnob der stürzende Eurus. Ov. 2, 223; Heran- Par. 3, 157), herein- Pr. 7, 168), hervor- 33, 30) sch. etc. —
2) [1b] Sie schnoben drob | in sich hinein. 156b, verschluckten ihre Wuth etc. —
3) [2] tr.: [Die Sonnenrosse] schnauben aus der weiten Nase | der Welt das Tageslicht herab. Po. 3, 13 etc. — Nāch-: z. B.:
1) [1e] Nachschnob die Löwin dem Räuber der Jungen etc. —
2) Der König .. schnob [ries schnaubend] dies donnernde Gebot ihm nach. 142a. — Um-: Ob dich des Herrschers Willkür wild umschnaube. Leb. 2, 226. — Ver-: von einer Anstrengung etc. (schnaubend) wieder zu Athem kommen, eig. u. übrtr.: Osterferien zum V. Nach. 146; Ich hatte noch nicht verschnauft [s. d.] und es [das Roß] noch nicht verschnoben. Mak. 2, 5; Von seinem Tagewerk 12, 177), für neue Kräfte (176) v., s. auch: verprusten; aus-, er-sch. — Zer-: z. B.: Eber . . | der die Flur zerschnob [schnaubend zerstörte]. SW. 4, 127. — Zū-: z. B.: Einem Drohworte z. etc. — Zurück-: z. B.:
1) Der Wind .. hat .. das ..| Gewölk zurück vom Horizont geschnoben. 2, 12 etc. —
2) „Wer bist du?“ schnaubt der .. Däne | den Ritter an. . . „Ein Sänger“, schnaubt der Held zurück. D. 339 etc. —
~bern, intr.: schnüffeln (s. d.), z. B. von Hunden: Etwas aus- Witz. 105), be- 4, 269) sch. —
~big, a.: schnaubend: Die sch. wilden Hunde. A. 1, 41; Flammen-sch–e [Rosse]. N. 231. —
~den, ~en: s. Schnabel, Anm. — ~f, n., –(e)s; 0: in Zsstzg.: Ge-: das Schnaufen, z.B.: G(–e) des Feinds E. 1, 94), Rosses 304), Ebers SW. 3, 41), Wallfisches (1, 251) etc.; Prahl-G. (2, 187) etc. — Ver-: Ohn V. [Ausruhn, Verschnaufen]. 2, 1332²¹). —
~feln, intr.: schnüffeln (s. d. und Zsstzg.), z. B. von näselndem Sprechen. 2, 425 etc.; vom Spürhund. 3, 13 etc., ferner mit Uml.: ein wenig schnaufen, — v. Boileau’s zahmem Alexandriner im Ggstz. zu dem wildschnaubenden „Wüstenroß aus Alerandria“: So schnäufelt er und hebt die Hüflein. 1, 124 etc. —
~fen, intr. (haben): stark schnauben; heftig athmen etc., z. B. von Pferden. 25, 56; Gris. 16 u. v.; Rindern. Po. 2, 362 etc.; Kamelen. 2, 1544²⁰ (schnauben³³) etc.; Der Hund .. schnauft an der Stallthüre. 3, 159, witternd (schnopert etc.); ferner von Pers., z. B.: Wie sch. Roß und Mann! 4, 143; Die Pferde .. schnauften, wie ich, nach reinerem Äther. 7, 19; Trat sch–d herein. 4, 50 etc.; Sonst bläst das Feuer an kein Schnauben und kein Sch. W. 3, 151; Beschirme mich vor den Haufen | .. die da schnauben und sch. Mak. 1, 94 etc.; Trabt er und traut sich kaum zu sch. [aufzuathmen, ver-sch.]. 11, 10; Ich schnaufe [ruhe] aber nicht, bis etc. Dicht. 2, 66 etc.; Wann er [schlafend] schnarcht und wann er schnauft. 4, 110 etc.; auch von (Sch. erregender) Anstrengung und Eile etc.: Viel schwitzen und sch. müssen. EfA. 2, 618; Mak. 1, 86; Daß ich nicht .. volles Sprungs in mein Verderben schnaufe. und zuw. tr.: Philipp murrte Allerlei in das Dickicht hinein, schnaufte [sagte etc.] aber vorerst kein Wort. St. 1, 38. — Zsstzg. s. die von schnauben etc., z.B.: Āūf-: Das Thier schnaufte die Nüstern auf. Lith. 37, öffnete sie schnaufend weit etc. — Āūs-: Du bist erhitzt; schnaufe zuerst ruhig aus. Ed. 152; Jos. 155; In einem Athem sprechen, ohne aus-zu-sch. Ausgw. 7, 104 etc. — Be-: schnaufend beriechen: Deine Spur b. und dir nachjagen. Leg. 2, 157; 1, 56 etc. — Durch-, tr.: schnaufend durcheilen. 2, 148³ etc., auch: durchschnüffeln, durchstöbern. — Eīn-: Die schlimmsten Mistdüfte e. B. 188; 4, 778¹ etc. — Er-: (vralt.) ver-sch., z. B. refl. Gs. 1, 282 etc.; intr.: 1, 88. — Ver-: verschnauben (s. d.): 1) intr.: Lassen Sie mich nur ein wenig ver-sch. von Allem, was mich jetzt bestürmt. 500b; 2, 186; 14, 27 etc. — 2) refl. = 1 Hann. 21; Rom. 170 etc. —
3) tr., faktit. zu 1: Meine äußere und innere Hitze zu ver-sch. 6, 85; 2, 63 etc. —
~fer, m., –s; uv.: 1) Einer, der schnauft, z. B. sich hochmüthig aufbläst: Mein junger Sch. von Sohn. Volksk. (61) 32 etc. —
2) Athemzug: Solang’ ich noch einen Sch. thu. Nov. 7 etc.; Hab ich mit einem Sch–le verrathen, daß etc.? Ed. 66 etc. —
~pe, f.; –n: (mundartl.)
1) Schnauze, z. B.: Die Sch–n einziehn. B. 36b etc.; Sch. an Gefäßen etc.; auch: Jägerhut mit einer breiten Sch. [Schneppe?]. 27, 186 etc. —
2) (Licht-)Schnuppe, s. d., vergl.: Schnaupig. Sp. 102b= schnupfig (vom Schnupfen geplagt). —
~sen, intr.: (s. Schnabel, Anm.) schnüffeln, stöbern: Alles gleich be-sch. und begucken. Hohn. 106; 2, 340, vgl.: schneiken (u. Zsstzg.). 342. — —z, m., –es; Schnäuze; - (mundartl.):
1) Sch.-, Schnurr-Bart: Herren mit Schnäuzen. . . Den Sch. helf U. 1, 258; 260; Maj. 1, 361; gH. 4, 285 etc., auch: Schnauz-el V. 2, 118), -er Ams. 128) m. —
2) (s. 1) ein Mann mit einem Schnurrbart: U. 1, 271; 272 etc., vergl.: Schnauzerle. Dicht. 2, 122 etc. —
3) Hund. 5, 208. —
4) derber Verweis. (s. schnauzen 1; 3b; Nase 1f). —
~ze, f.; –n; Schnäuzchen, lein; –n-: (s. Schnabel, Anm. und Rüssel):
1) eig.:
~zen, intr. (haben) und tr.: a) von Thieren, nam. von vielen Säugethieren, z. B.: Schweinen. Ph. 3, 202 (rüßlichte Sch. Ov. 2, 78); Mardern. 124; Dachsen. 7, 1525; Hunden. 1563; Der guineīsche Pavian hat eine spitzigere Hunds-Sch. 1788 etc., aber auch z. B. von manchen Fischen. 6, 225 etc., manchen Käfern 5, 1742, Asseln 611 etc., vgl.: Schnäuzel, Schnibbe, schmales Abzeichen an der Oberlippe eines Pferds. Th. 2, 289. —
b) von Pers. = Maul: Da der Unflath die Sch. dar- über gehabt. 10, 150; 5, 528b etc., vergl. (niedrd.): So hielt sie ihre Schnute. Spr. Th. 18etc. u. unverächtl., nam. in der (kosenden) Vrkl.: Ich küsse Ihnen das Schnäuzchen. 3, 2; 1, 205 etc., vergl.: Daß man die Lippen zusammenziehe und ein Schnütchen mache und sie küsse. Fr. 1, 431; Küssen manchem armen Kind | sein Rotznäschen und sein Schnütchen. Verm. 1, 186 etc., vgl.: „Zum Mädchen gehen“ heißt hier zu Lande: auf die Schnut gehen. rhD. 2, 10, wohl zunächst: aufs Küssen, s. Maul 3 u. als liebkosende Anrede (s. 2): Mein Schnäuzchen! 1, 124 (niedrd. Schnut, verkl. Schnüting!). — 2) ein Wesen nach der Beschaffenheit der Sch. (1), z. B.: Grobe Sch–n! Card. 105 etc., nam. in Zsstzg., z. B. eig. (s. 1a): Lang-und Kurz-Sch–n, unter den Sch–n-Affen. 7, 1792; 1803 etc. und (s. 1b) von Pers., nam. niederd., s. 4, 903 ff. und z. B.: Drachen-Sch–n. Wend. 437a (nach Drache 2). — 3) sch–n-artige Vorragung (s. Schnabel 4 und Schneckenschnabel), z. B.: Jedes Schnäuzle am Topf. Ed. 219; Die Sch. einer Renne. 10, 235; Wenn .. der Lamp’ um die Schnauz’ anwächset ein Osel. Arat. 175 etc., s. Dille II 1, vgl.: Die Zeuten [s. Deute] oder „schnaussen“ an den Lampen. Randgl. zu 4. 8, 4; [. Sch–n“ SW. 64, 32], vergl. 4. — 4) mit Uml.: Schnäuze (Schneuze), f.; –n = Putzschere, z. B. 1, 101; 4. 4, 9 etc. (v. etc. fälschl. zu 3 gezogen), vgl. Lichtschneuze. 2, 25, 38; 37, 23 etc., s. schnauzen 3. —
1) (s. schnauben 1b; schnarchen 2c; schnauzig): in grober, ungestüm anfahrender Weise sich äußern: Schnauzten und bissen sich unbrüderlich. 7, 174; „Was Pflicht?“ schnauzte der Wirth. Sch. 7; 382; U. 2, 67; Oberamtm. 41 etc.; Einen ab-sch. [sch–d abfertigen, abweisen]. G. 126 etc. und nam.: Einen an-sch. [sch–d anfahren]. 7, 172; 3, 100; Fat. 1, XVIII; 2, 152 etc. u. v. (vralt.: be-sch. Plag. 4, 2). —
2) mit einer Schnauze versehn, gw. nur im Partic. (s. schnauzig 2): Das dreigeschnauzte Höllenthier. 898 etc. —
3) mit Uml. (s. 3, 502):
a) Schnäuzen, d. i. ein kräftiges Ausathmen durch die Nase bei Verschließung des Mundes. D. 109; Daß der Löwe aus der Nasen eine Katze „geschneutzet“ [ausgeschnoben]. Reis. 299a; Sie schneuzten .. Honig aus [vrsch. b; c]. Luc. 4, 252. —
b) (s. a) Schnäuzen Fr. 128; 436 etc.); die Nase 3, 177; Reis. 2, 307); sich 3, 216; 133b) schnäuzen (aus- schnäuzen), die Nase schnaubend reinigen; Sobald sie sich die Nase am Ärmel schneuzen können [über die ersten Kinderjahre weg sind]. 27, 148; Er schneuzt sich nicht am Ärmel [wie einfältige Bauern etc.; ist fein, schlau]. 1, 206; vralt. Einem ausschnäuzen, ihm eine Nase (s. d. 1f; Schnauz
4) ertheilen. 4, 2, 102d. — c) (s. b) ein Licht von der Schnuppe (s. d.) reinigen (s. putzen II 1a; b) Das Licht etc. schnäuzen; aus-sch. [schnäuzend auslöschen]. Fat. 2, 82 etc.; Nach der rohen Volksphysik schneuzen und putzen sich die Himmelslichter. K. 1, 393; Hast du nie einen [Stern] sich schneutzen sehen? Weg war er. 9, 200 etc. (s. Sternschnuppe); Vom nächsten Sterne|herabgeschneuzt. 7, 115 etc. — d) Einen prellen, betrügen: Er muß seine eroberten Stüber .. einem Quacksalber in die Hände geben und wird dabei geschneutzet. Ph. 1, 96; Die ihren alten Herrn um 1000 Thaler schnäuzt. HB. 2, 221 [emungere, im Urtert] etc.; Spitzbuben, welche mich .. beschneuzet hätten. Fels. 1, 119 etc. —
~zer: s. Schnauz 1. — ~zig, a.: 1) schnauzend (s. d. 1): Sagte kurz und sch. etc. 3, 50. — 2) in Zsstzg.: mit so und so beschaffner Schnauze versehen: Die kurz- sch–en Doggen. Ästh. 2, 154 etc., auch mit Uml., z. B. (vergl. 1): Der .. so großschn äuzig auftritt. SoldFr. 60 (s. großmäulig) etc.
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