Schliff
Schliffel
Schliffenheit
schliffig
Schlíff, m., –(e)s; –e.:
1) s. Schlief. — 2) (s. das Schleifen (s. d., nam. I2); die Spur desselben, die dadurch Glätte oder Form etc., eig. (s. auch Schlich) und übrtr., z. B.:
~el, m., –s; uv.: a) Mit einem sehr feinen durch Schmirgel hervorgebrachten Sch. 2, 635; Den sogen. Brillant-Sch. 139 etc. —
b) Einen leichtgehöhlten Sch. . ., wie ihn ein Boot, wenn es ans Ufer stößt, zu verursachen pflegt. Pilg. 2, 176 etc.—
c) (s. schleifen I2c;
d) Es war der starke Sch. eines wechselvollen Lebens nöthig, um . . manche Scharte verschwinden zu machen. Wechs. 1, 33 etc. — d) (s. a) äußre Politur etc.: Den feinen Sch. der konventionellen Bildung. SchV. 20; gH. 1, 182; Denen, um auch schön zu sein, | vielleicht nur Sch. und Fassung fehlen [wie rohen Diamanten etc.]. Gd. 48 u. v. —
Schlingel. U. 2, 219; M. 2, 285; V. 2, 359; Die Sch. von Hofleuten! 10, 35 etc., auch: Schlü ffel. G. 1, 237; 2, 94 etc., vgl.: Seine [Hanswursts] tölpisch schlüffliche Art. 34, 311 etc., s. 3, 438; vgl. schwzr.: Ein guter Schlufi. Sch. 15; etc., schläfriger Simpel (Dideldapp etc.). —
~enheit, f.: Zsstzg.: Ge-: s. schleifen I 2d; abschleifen 1b. —
~ig, a.: s. Schlief 1.
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