schief~rig
Schief~erig
schiefern
Schiefheit
Schīēf~(e)rigSchīēf~(e)rig, a.:
1) aus Schiefern (s. d. 1; 2 und Anm.) bestehnd:
~ern, intr. (haben): a) (s. c) von Gesteinen: aus plattenartig sich spaltenden Theilen bestehnd etc.: Sch–es Thongestein. 26, 147; 40, 236; 241etc.; Die Gebirgs- arten .. in geschichtete und ungeschichtete, sch–e und massige .eintheilen. K. 1, 258; Dick- 1, 24 etc.), dünn- (2, 831), grad-, krumm- (3, 87), krvstallinischsch. etc. —
b) mit (Dach-)Schiefern gedeckt: Grün-sch–e Kirchthürme. 220 etc. —
c) splitterig, schuppig etc., s. Schiefer, Anm. — 2) mißlaunig etc. ebd. —
1) sich in Schiefer (s. d. 1; Anm.) spalten, nam. von Gesteinen, auch refl., z. B.: 40, 237; 4, 295 etc.; Schieferung. Gsch. 218 etc. — 2) mit dem Schiebenetz fischen, s. Schiefer, Anm. — 3) nergeln etc., ebd. — 4) s. bämmeln, Anm. — 5) Weinb.: mit zerhacktem Schiefer düngen. 3, 250 etc. —
~heit, f.: –en: Schiefe (s. d.). Die Sch. der Nase. 13, 329 etc.; übertr.: Die zusammengesetzten Sch–en, die Sch–en der Schiefen von den Schiefen, die sich in allen seinen Ansichten befanden. . . Diese Grund-Sch. 8, 54; 6, 407; 29, 244; Keine Spur von Sch., falscher Anforderung. 32, 138; Sch. des Geistes. 39, 336; Sch. ihres Blicks. R. 9, 452; Schiefigkeit.
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