Faksimile 0077 | Seite 899
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schaulich schaulichen
Schāūlich, a.:
in Zsstzg., s. schaubar, theilw. akt. Sinns (= schauend): Án-:
1) s. anschauen 3b, z. B.: Einem Etwas a. machen. G. 31, 37 etc. (= veranschaulichen, dazu: Veranschaulichung. Monatbl. 2, 109a); A–keit. FSchlegel Lit. 1, 32. Ugw. von Etwas, das man nicht zur Anschauung bringen will, das sich aber ihr aufdrängt: Entsteht eine a–e Unwahrscheinlichkeit. L. 6, 452.
2) (veralt.) ansehnlich. Rollenhagen Fr. 429. Be-:
1) beschaubar. G. 40, 270 (= betrachtlich. Zelt. 3, 83).
2) s. beschauen 2: B–keit. 22, 197; Selbst-B–keit. Monatbl. 1, 180a etc. Durch-: durchsichtig. W. 27, 393 etc.; Un-d. Platen 2, 17. Férn-: perspektivisch. Börne 5, 321. Über-: übersichtlich. H. 4, 183 etc.; Ü–keit. Herrig 27, 132 etc. Um-: gern um sich schaund. Dorow 2, 78. Wōhl-: Etwas w. [an-sch.] darstellen. G. 32, 332.
~en, tr.:
s. anschaulich.