schaulich
schaulichen
Schāūlich, a.:
in Zsstzg., s. schaubar, theilw. akt. Sinns (= schauend): Án-:
1) s. anschauen 3b, z. B.: Einem Etwas a. machen. 31, 37 etc. (= veranschaulichen, dazu: Veranschaulichung. 2, 109a); A–keit. Lit. 1, 32. Ugw. von Etwas, das man nicht zur Anschauung bringen will, das sich aber ihr aufdrängt: Entsteht eine a–e Unwahrscheinlichkeit. 6, 452. —
2) (veralt.) ansehnlich. Fr. 429. — Be-:
1) beschaubar. 40, 270 (= betrachtlich. Zelt. 3, 83). —
2) s. beschauen 2: B–keit. 22, 197; Selbst-B–keit. 1, 180a etc. — Durch-: durchsichtig. 27, 393 etc.; Un-d. 2, 17. — Férn-: perspektivisch. 5, 321. — Über-: übersichtlich. 4, 183 etc.; Ü–keit. 27, 132 etc. — Um-: gern um sich schaund. 2, 78. — Wōhl-: Etwas w. [an-sch.] darstellen. 32, 332. —
~en, tr.: s. anschaulich.
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