Schanz
II. Schánz, f.; –en. — m., –(e)s; Schänze:
in Zsstzg. Múmmen-: Fastnachtslustbarkeit, bestehnd in Mummerei (s. d.) und Würfelspiel (s. I) — wo bei Alteren theils das Würfelspiel bes. hervortritt, theils der Umzug mit Musik (das Ständchenbringen), s. SW. 56, 154; 1, 216; 2, 92; 127b etc., dann aber auch — und so heute gw. — nur: Maskerade, eig. und übertr., z. B. m.: SchV. 282; gH. 3, 284 (vgl.: Mummenschranz. A. 1, 399 = Vermummter); f. 12, 21; 134 etc.; Mz.: M–en. 8, 314 etc. Dazu: Schönbarte mummenschänzlich [wie beim M.] tragen. 12, 10.
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