Gesäum
Gesǟūm, n., –(e)s; –e:
1) (ohne Mz.) das Säumen (s. d. I— III), z. B. (zu III): Ich kann das-ewige G. und Geträum nicht leiden etc. —
2) (s. Saum 1) die Säume als Gesammtheit: Breit Purpur-G. H. 2, 67; Er verschwand in goldenem Wolken-G. Po. 1, 222 etc., vgl. auch ahd. gasaumi = Saum 3.
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