säulen
säulig
Sǟūl~en, tr.:
mit Säulen versehn, gw. nur im Partic. (s. säulig): Die gesäulten Gänge. SW. 2, 78; Die hochgesäulten Hallen. 4, 165 etc.; Be-: s. Säule, Anm. — Ent-: der Säulen berauben: So stürzte der entsäulte Pallast über dich, Simson. 1, 206. — Um-: mit Säulen umgeben: Das umsäulte Tempelhaus. . . Diese Umsäulung der Cella. GR. 1, 37 etc. —
~ig, a.: säulenförmig: [Der Basalt], s. [oder säu- licht], pfeilerartig. EE. 89, ferner = gesäult, nam. in Zsstzg., z.B. mit Zahlw.: Der acht-s–e Tempel der Minerva und der zehn-s–e des olympischen Jupiter. GR. 1, 31; Bei Persepolis, | der tausend- s–en. Rod. 22 etc., ferner z. B.: Hoch-s.; Von leicht-s–en Spitzgebäudchen begleitet. 21, 209 etc. und nam.: Für den Ausdruck des Kräftigen und Massigen benutzte man eine lichte Weite von drei Modul und nannte diese Säulenstellung dick- oder eng-s. Hierauf folgten nach und nach zu größerer Leichtigkeit übergehend: eine lichte Entfernung v. 4 Modul: nahe-s. -- - -4 - schön- [od. fein-]s. --- - 6-weit- s. - - - 8 fern-s. 296b.
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