säuberlich
Säuberling
Sǟūber~lich, a.:
1) = sauber 1: Der euch kleidet mit Rosinfarbe s. 2. 1, 24; Ein Weib, so jung, so schön und s., | daß selbst der leckerste der Prasser es schmausen möcht’ aus Salz und Wasser. 90a etc.; Die S–keit des Petrowitsch. Ed. 91. —— 2) = sauber 2; sanft, leise etc.: S. fahren (2, 18, 5) oder verfahren 8, 347; 14, 70; 29, 146) mit Jemand; S. strafen 12, 2; SW. 64, 6), rügen (34, 18); Wie s., wie sanft, wie einschmeichelnd er .. bei diesem kitzligen Geschäfte zu Werke geht. 10, 178; Wer nimmt der Mutter s. | und unvermerkt die Eier? 4, 126. Ggstz.: ún-s.:
1) [1] Ein un-s–es [schmutziges, zotiges] Wortspiel. 34, 261. —
2) [2] Mit Winckelmann un-s. verfahren. 21, 121 etc. —
~ling, m., –(e)s; –e: Stutzer, Zierling. gH. 2, 336; 337.
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