sätzlich
Sätzling
Sä́tz~lich, a.:
in Zsstzg., s. die von Satz, vgl. die von setzlich (unmittelbar von setzen), z. B.: Ge-: (schwzr.) konsequent — auch: (ge)satzlich, sätzisch. — 2) bedächtlich. auch: Wie andächtig und g’satzlich die Base erzählt. U. 2, 48. — Gêgen-: einen Gegensatz bildend, auf Gegensätzen beruhend, kontrastierend: Swamm. 1, 96; Ästh. 2, 41; Die Prosa Lily’s erhält durch die unaufhörliche G–keit der Gedanken etwas Scharfes. Sh. 1, 133; Lit. 5, 596 etc. — Grúnd-: nach Grundsätzen handelnd oder: daraus hervorgehnd, darauf beruhnd, bezüglich etc.: Ich spiele g. kein Hazardspiel; Du bist ja hübsch g. und haushälterisch. Volksk. (1861) 60; Die starre G–keit in allen Theilen der kantischen Lehre. Lit. 5, 415 etc. — Nāch-: einen Nachsatz bildend etc.: „Selbst mit manchem Alten nicht!“ brummte sie manchmal n. 2, 70, vgl. zu-s. — Vōr-: absichtlich, mit Vorsatz (s. d. 1); auf Vorsatz beruhnd; daraus hervorgehnd etc.: Ein vor-s. Mißverstehn. 13, 9; 34, 159. Veralt.: Für-s. VIII etc. Ugw.: Nun aber brachte der Blick in Eduard’s Gemüth diesen Vorschlag bei der Baronesse ganz zur v–en Festigkeit. 15, 93 = zu der Festigkeit eines Vorsatzes, zu einem festen Vorsatze — Ggstz.: Das Un-V–e, das Ungefähr .., wodurch die Urkunden Ihnen in die Hände geriethen. 7, 46 etc. —
~ling: s. Setzling. Work in progress
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