sätzig
Sä́tzig (sétig), a.:
in Zsstzg. vgl. die von Satz, z. B. mit Zahlw.: die angegebne Anzahl von Sätzen, so: Eine drei-, viel-s–e Periode (s. Satz 13); Die drei-s–e Regel = Regel de Tri. 283 (s. Satz 20); Eine drei-s–e (Binn-)Sohlhaut etc., der man drei Lohsätze (s. d.) gegeben, — ferner: Ab-: z. B. Absätze, Vorsprünge im Bau bildend, in gebrochner statt grader Linie: Krumm, eckig, a. bauen. 42; ferner (Bergb.): A–e Lagerstätte, eine übersetzte, verdrückte (s. d. 2), deren Fortsetzung erst aufgesucht (ausgerichtet) werden muß. 6; Das nutzbare Erz — bergm.: der Adel (im Ggstz. zum tauben Gestein) bricht a. ein, findet sich nur in zusammenhanglosen einzelnen Klumpen. ebd.; A–e (oder abgesetzte) Wolle, zweiwüchsige, wovon der eine Theil wie abgestorben, der andre wieder im Wuchs ist. Term. 7b etc. — Āūf-: aufsässig (s. d. und Aufsatz 3a; b): Sei nicht a. gegen deinen Vater. Soll 1, 114; V. 283; 256; Th. 28; 56; G. 1, 23; 211a; 608a; 763b etc.; A–keit. Röm. 2, 239 etc. Veraltet auch: aufsätz-isch, -lich. — Āūs-: mit der Krankheit des Aussatzes (s. d. 2) behaftet. 2. 4, 6; 3, 13, 30 etc.; Der A–e mag sich jucken, unsre Haut ist gesund. Haml. 3, 2; 35, 100 etc.; Die A–keit und Malezei. 607a; 1, 2, 467 etc.; veralt.: Die aussätzische Seuche. Chir. Schr. 97b. — Gêgen-: Gegensätze betreffend: Je mehr der Vf. seine g–en Schemata verlässt. Denkw. 2, 388, vgl. gegensätzlich und wider-s. — Unter-: s. Untersatz 3. — Wīder-: selten statt widersetzlich (s. d.): W–keit gegen unaufhörliche Beaufsichtigung. Par. 2, 151. — Zū-: s. Schaufel 3.
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