satten
Sattheit
Sátt~en, intr.:
1) s. sanft, Anm. —
2) (sein) in Zsstzg.: Er-: satt werden: Daß sie am Mutterblick ersatte. 2, 502; Nicht .., | eh am Gesalbten des Herrn sein Aug’ ersatte. Jes. 15; Vom Übrigen wirst du e. Erb. 1, 73; Er machte sie e. 2, 106; Seine Frucht zu sehn, macht Freuden dich e. W. 1, 31; BrE. 250; 342; Morg. 1, 46; N. 212 etc., vgl. faktit.: Wenn .. dein Herz du nicht ersättest. 1, 98d, heute gw.: ersättigen (s. d.). —
~heit, f.; 0: das Satt-, Gesättigt- Sein, z. B.:
1) (s. satt 2): Fürchte nicht, verhaßte S. müsse | den Mund dir schließen, nein, im Überfluß | soll er noch hungern, wundgeküsst. Ven. 8; Lästige | S. stumpft ab manch scharfes Ohr. Pind. 68; Die Lust nach S. Mak. 1, 122; S., Ekel, Überdruß erleiden. Sh. 2, 216 (Leidet S., Ekel, Widerung. Sh. 2, 323); Daß diese S. kein Überdruß des Lebens werden soll. NKr. 3, 9; Im behaglichsten | Gefühl von S. 15, 297 etc., vgl. Satte 1; Die ruhige, dauernde Treue! Sattigkeit ist’s und Gleichgültigkeit. 14, 116 (s. Sättigkeit) etc. Auch Zsstzg. z. B.: Frivole Genuß- S. Bl. 1, 156; Die sich in ihm regende Lebens- S. Reis. 1, 77; Ob ich gleich .. mich selber satt bekomme, so überwind’ ich doch den Überdruß an dieser Selber-S. 7, XI; Über-S. etc. —
2) (s. satt 4) Die Hauptfarben sind alle da und zwar in ihrer höchsten Energie und S. 26, 108; Farben-S.
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