Gesäme
Gesǟme, n., –s; uv.; eine Gesammtheit verschiedner Pflanzensamen, Sämerei (s. d.):
[Das Vöglein] piepte, mitten zwischen G–n, ängstlich nach Atzung. 1, 21; G. für den .. botanischen Garten. R. 1, 61; Gärtchen, in welchem er G. zieht. Teutsch 38; Das Öl der G. 62; In die lockern Beete streut | der Gärtner sein G. 4, 117; Arat. 163 etc.; Säeten europäisches Garten- G. hinein. R. 1, 153; 133; Garten-G., deren großer Nutzen etc. 334; Das Heu- G. durchsucht. Th. 417 etc. Seltner übrtr.: Das G. der Bildung in die innern Wüsteneien verschleppen. Pet. 2, 388 etc. Daneben: Allerhand Gesämig. 1, 52b; 63a; Von dem Grasgesämige, so man Schwaden nennt. 71b etc. (vergl.: Der Lein mit allerlei Gesäumlich, Dotter und dgl. vermengt. 3, 189).
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