Faksimile 0025 | Seite 847
Gesäme
Gesǟme, n., –s; uv.; eine Gesammtheit verschiedner Pflanzensamen, Sämerei (s. d.):
[Das Vöglein] piepte, mitten zwischen G–n, ängstlich nach Atzung. Bronner 1, 21; G. für den .. botanischen Garten. Forster R. 1, 61; Gärtchen, in welchem er G. zieht. Klinger Teutsch 38; Das Öl der G. Neubeck 62; In die lockern Beete streut | der Gärtner sein G. V. 4, 117; Arat. 163 etc.; Säeten europäisches Garten- G. hinein. Forster R. 1, 153; 133; Garten-G., deren großer Nutzen etc. 334; Das Heu- G. durchsucht. Tschudi Th. 417 etc. Seltner übrtr.: Das G. der Bildung in die innern Wüsteneien verschleppen. Kohl Pet. 2, 388 etc. Daneben: Allerhand Gesämig. Döbel 1, 52b; 63a; Von dem Grasgesämige, so man Schwaden nennt. 71b etc. (vergl.: Der Lein mit allerlei Gesäumlich, Dotter und dgl. vermengt. Rockenphil. 3, 189).