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rühmen
Rühmen: 1) intr. (veralt.):
s. Ruhm 1: laut rufend jauchzen, z. B. (vgl. Zunz; Mendelssohn etc.): Jes. 12, 6; 26, 19; 52, 8; 54, 1; 31, 7; Ps. 32, 7; 11; 35, 27; 63, 8; 90, 14; 126, 2 und deutlich den Übergang zu 2 zeigend —: Jauchzet dem Herrn, alle Welt! singet, „rhümet“ undlobet! 98, 4 [,frohlocket, singet, spielet! Mendelssohn]. 2) tr., refl. u. zuw. ohne Obj.: einer Sache oder Pers. Ruhm beilegen, mit Ruhm davon sprechen, vgl. preisen (auch in Bezug auf die Bsp.), loben, erheben etc. und s. berufen 6 —:
a) zuw. (vgl.: Einen Gang gehn etc.): Jemandes Ruhm, Lob r.; Wir .. r. dein Lob. Ps. 106, 47, verkünden es.
b) Etwas, Jemand, sich (selbst) r.; Gott, Gottes Namen, Gerechtigkeit, Güte, Milde, Weisheit etc. r.; Jemandes Schönheit, Talent, Fleiß, Klugheit, Glück etc. r.; Ein Werk, Bild, Gemälde, Gedicht etc., eine Arznei, die Wirkung der Arnzei etc. r., laut, sehr, vor allen andern r. etc.; An Jemand, an einer Schrift die Einfachheit r. etc.; Ich will mich nicht r., aber Das kann ich selbst sagen, daß etc.; Man soll den Tag nicht vor dem Abend r. Sprchw.; Niemand r. vor seinem Ende. Sir. 11, 29; Daß du gerühmet, gepriesen und geehret werdest über alle Völker. 5. Mos. 26, 19; Lobt nicht der Fremde bei uns die ausgebesserten Thore . . ., rühmet nicht Jeder das Pflaster? G. 5, 26; Die Feste, die du rühmst, die 100 Zungen | mir damals priesen. 13, 126 etc., auch mit sachl. (personif.) Subj.: Das Lied [vgl.: der Dichter in seinem Liede] rühmt den Helden, seinen Heldenmuth etc.; Den fröhlichen Fleiß rühmet das prangende Thal. Sch. 75a, zeugt davon mit Ruhm etc.
c) (s. b) mit persönl. Dat.: Einem Etwas r., so daß und damit er es hört, nam. es ihm empfehlend (vgl. an-, vor-r.): Man rühmt ihm Dies, man preist ihm Das. G. 3, 146; Rühmt mir des Schulzen Tochter nicht. Hagedorn 3, 98 etc. Seltner: Die stolzeste Frau wär ich geworden, wenn man mir sodann [nach-] gerühmt hätte, daß ich um deinetwillen alle Moden absagte. Möser Ph. 1, 336 = von mir etc.
d) zuw. ohne Obj., vgl. (b): Jch rühme Viel von Euch. 1. Kor. 7, 4; Was ich vor ihm von euch gerühmt. 14 etc. und —: Davon ich rühme bei Denen etc. 9, 2; Wir wollen täglich r. von Gott. Ps. 44, 9 etc.
e) mit abhäng. Satz, vgl.: Wir r. seine Bescheidenheit (b), [an ihm], daß er bescheiden ist; Er kann seine Aufnahme nicht genug r., nicht genug r., wie er aufgenommen worden ist; Wir r., daß du uns hilfst. Ps. 20, 6; Ich hab es öfters r. [sagen etc.] hören, | ein Komödiant könnt’ einen Pfarrer lehren. G. 11, 25 etc., auch: Waren die Alten, so wie wir von ihnen r. [daß sie es waren] wahrhaft ganze Menschen. 30, 14 etc. und bei rückbezügl. Fw. auch mit verkürztem Satz (mit Infin. und zu), vgl.: Er rühmt von ihm oder von sich, daß er Das gethan hat, und: Er rühmt sich, Das gethan zu haben, verkündet es als Etwas, das ihm zum Ruhm, zur Auszeichnung vor Andern gereicht; Ich kann mich r., auch in eure Hand | Etwas gelegt zu haben etc. L. Nath. 4, 7 etc.; Er rühmt sich tapfer (ein tapfrer Mann, ein Held), ein Fürstensohn (aus fürstl. Stamme, fürstlichen Bluts) zu sein etc., in gehobner Rede zuw. auch mit Fortfall des „zu sein“ (vgl. f), vgl.: Der du dich rühmst zu sein, Der bin ich nicht. Cham. 4, 23; Bist du der Mann, der du dich rühmst, so steh mir. G. 13, 146; Er rühmt sich reich und frei. Cham. 3, 326; Daß sich ein Theil die Kirche rühmet und das andre Theil Ketzer schilt. Luther SW. 26, 11; 20; Des edlen Iberg’s Tochter rühm’ ich mich. Sch. 519a; 610b; Der dreiste Gaukler rühmt sich deines Bluts [vgl. g]. 670a; Welcherlei r. sich Jene. V. Od. 1, 173; Der doch ihr blühender Gatte sich rühmet. Il. 8, 190 etc. In ungewöhnlicheren Ellipse (oder s. h): Daß ich mich auch ein wenig hoffärtig mache und unter die Gelehrten [zu gehören] rühme. Luther SW. 26, 99.
f) mit prädikat. Zusatz: Etwas, z. B. eine That etc., Jemand, sich als edel, gerecht r.; Einen (sich) als tapfer, als einen tapfern Mann, als einen Helden r. etc.; Als ein Held gerühmt werden etc. Vereinzelt auch mit für st. als (s. Herrig 20, 65): Ein Verständiger wird gerühmet für einen weisen Mann. Spr. 16, 21; Sie r. sich für die Allerheiligsten. Luther 6, 469a etc. und in gehobner Sprache mit Fortfall des als (vgl. Herrig 20, 63): Viele Menschen werden fromm gerühmet [vgl. genannt etc.]. Spr. 20, 6; Meine Tochter rühm ich sie. G. 10, 293; Paulus rühmet uns auch Priester. Luther 6, 95b; Sie wollen Widerchristen .. gerühmet sein. 323a; Und [ihr] wollt noch die Kirche gerühmet sein. SW. 26, 21; Dich pflegte vor allen Menschen verständig | Nestor zu r. V. Od. 4, 191 etc. und mit rückbezügl. Fw., wo die Fügung, wie in Bed., so auch der Form nach oft mit der in e erwähnten zusammenfällt, doch z. B. mit hervortretender Form des Accus.: Er rühmte sich meinen Erzeuger. V. Od. 9, 519; 529; Ich rühme mich selber den Besten. Il. 23, 669 (vgl. dagegen in e: 8, 190 und Cham. 4, 23).
g) (s. b) Einen (um) einer Sache wegen, willen, halber etc. r., z. B.: Du sollst Niemand r. um seines großen Ansehens willen. Sir. 11, 2 etc., selten (vgl. loben 1b): Sie wollen’s gerühmet sein, daß sie etc. Luther 5, 3b, wo das apostrophierte ’s = deßhalb genitivisch zu fassen ist (vgl. Das 4; Es 9), dagegen gw. refl.: Sich einer Sache r. (be-r.), sich dieselbe als etwas Einem zum Ruhm Dienendes, als einen Vorzug zuschreiben: Wie kannst du dich einer solchen Schandthat noch r.?; Rühm dich eines Bessern; Rühme sich Niemand seiner Weisheit, noch seiner Stärke, noch seines Reichthums, kurz rühme sich nur Niemand Nichts [s. d. 2]. Luther 6, 176b; Jes. 9, 23; Jak. 1, 9 ff. u. o.; Sich guter Tage „rhumen“. Agricola 240; Wer hohes Muths sich r. kann. B. 36a; Die einzige Tugend .. deren .. | mit Fug und Recht mein Herz sich rühmt. Cham. 3, 226; Platen 4, 199; Deß rühme der blut’ge Tyrann sich nicht, | daß etc. Sch. 63a; Wir haben Gunst empfangen von dem Vater, | doch wessen r. wir uns von dem Sohn? 549b; Sie rühmt sogar sich ihrer .. Schwachheit. W. 11, 128; Eine Sekte, welche .. sich einer Menge von Mitgliedern rühmte [sie hatte]. 16, 185 etc., so auch mit Beifügung der Pers., der gegenüber oder mit der redend man einen Vorzug geltend: Sich seines Reichthums gegen Jemand r. etc., vgl. ferner ohne Genit.: Mag sich auch eine Axt r. wider Den, der damit hauet? Jes. 10, 15; Richt. 17, 2 etc.; ferner zuw.: Sich mit Etwas r. Ps. 106, 5 etc.; So ich mich rühmte von unsrer Gewalt. 2. Kor. 10, 8 (vgl. d: Wenn wir auch noch mehr r. wollten von unsrer Gewalt. Eß) etc. und ugw.: Ihr werdet der Heiden Güter essen und über ihrer Herrlichkeit euch r. Jes. 61, 6, sie wird euch zu Theil werden.
h) selten mit Angabe der Wirkung (vgl. preisen 1d und das letzte Bsp. in e).
i) im substant. Infin., z. B.: Daß nicht wir zu Schanden würden mit solchem R. 2. Kor. 9, 4; Dieweil wir in das R. gekommen sind. 11, 17; 12, 11 etc., auch (s. preisen 1e): Viel Rühmens (G. 22, 64; L. 12, 320; Sch. 638a etc.), R–s genug (W. Luc. 5, 25) von Etwas oder Einem machen; Da hört’ ich R–s viel | von Geron’s Tugenden. W. 11, 123 etc. k) im Partic. Präs. z. B.: Daß nicht ihr stets Altvordere r–d erhöhn mögt. Platen 4, 247 etc., aber auch dem Reflex entsprechend (s. Sich): R–d darf’s der Deutsche sagen. Sch. 82a; So möcht’ ich r–d sagen. 400b etc., dagegen selten (vgl. haben 19): Der reine und von ihm in allen Schriften r–de [= gerühmte] wahre Glaube. Spener (Wackern. 3, 946³). l) im adjekt. Partic. pass.: Ein kleiner Name, verdeckt von gerühmteren Helden. Mastalier (Kurz 2, 542b) etc.; Der vielgerühmte „gesunde“ Menschenverstand. Volger EE. 255 etc.; Laß nicht ungerühmt mich zu den Schatten hinabgehn. G. 26, 100; Welche stille ungerühmte Größe! Rahel 2, 47 etc. Dazu: m) Der Rühmer, r–de Pers. Luther 5, 293a; Zinkgräf 1, 275 etc. n) Welche die ganze Zeit mit Schwätzen und Rühmung ihrer Reisen zubrachten. 2, 49 etc.
Zsstzg. vgl. die von preisen, loben etc.: Án- [2c]: Weil die Kenntnis derselben als das vorzüglichste Bildungsmittel unserer Geisteskräfte angerühmt ward. G. 21, 172; Wie prahlend rühmt’ er mir der Läufte Vorzug an! Hagedorn 2, 233; Ich kann euch nicht genug a., euren Verstand mit Fleiß . . zu unterstützen. Novalis 1, 106; W. 12, 51; 197; 23, 310; 24, 54; Luc. 3, 387; 4, 399 etc. Ugw. [2g]: Eines Titels sich a. Schottel 621.
Āūs-: rühmend ausposaunen etc., laut und weithin rühmen: Wie der Masken Schwärz’ | ausrühmt verdeckten Reiz 9mal so laut | als offner Reiz vermöchte. V. Sh. 2, 184.
Be-: st. des Grundw.:
1) selten tr. [1betc.]: Ebenermaßen ward denn auch, indem man sich nach den Ältern hinwendete, Leonard da Vinci berühmt [gerühmt]. G. 24, 92; Trotz seiner eben berühmten Bauerndiplomatie. HKöster LL. 50; So wird er hie vom Vater selbst berühmt und ausgerufen und gekrönet zum König. Luther , 291a [Druckf. 294a]; Daß dein Name berühmt werde von den Menschen. Schuppius 706 etc. und ohne Obj. [2e]: Jst deine Mutter so edle Dam’, | wie du berühmst? Uhland 387 etc., s. 3.
2) refl.:
a) zuw. ohne abhäng. Vhe.: Wo Mancher sich b. mag. G. 11, 159.
b) sehr häufig mit Genit. [2g]: Wie kannst du, kleiner Knirps, dich einer solchen Übermacht b.? Auerbach Gv. 152; Daß er sich seiner That noch berühmt. G. 28, 111; 12, 10; Gutzkow R. 1, 265; Lewald W. 2, 264; Sich der Laster selbst b. Logau (L. 5, 243); Ein Soldat kann sich nicht seines Muths b. FKMoser Herr 255; Er ist so niederträchtig, daß er sich in öffentlichen Gesellschaften gewisser Vertraulichkeiten berühmt. Rabner 4, 368; W. 2, 187; Im ganzen Brittenland, das schöner Weiber | vor allen Landen sich b. mag. 11, 125 etc., auch: Daß wir Das ergründen mögen, Das [s. d. 4 = Dessen] b. wir uns nicht. Paracelsus 1, 14a etc., s. d.
c) vereinzelt mit abhäng. Präpos.: Er berühmt noch beruft sich nicht auf den heiligen Geist. Luther 3, 406; Ihr könnt stolz darauf sein und euch damit b. Tieck N. 5, 89 = großthun etc.
d) [2e] mit abhäng. Satz: Schwerlich wird b. sich der Graue, | daß er mich jemals fest am Schatten hält. Cham. 4, 227; Droysen A. 3, 150; Die ihr mit leerem Stolz, | durchs Recht Gewalt zu bänd’gen euch berühmt. G. 13, 313; So berühmte sie einst sich übermüthig, sie habe etc. 1, 238; Sch. 435b; Schon die ersten Christen berühmten sich, daß der Same ihrer Kirche Märtyrerblut gewesen. 821b etc.
e) [2e; f] Daß er sich selbst nicht undeutlich als den Erfinder solcher Meinung berühmt habe. L. 9, 406; Die sich meine Discipel [zu sein] b. Paracelsus 1, 634b; Daß Simpl. sich nicht von hohem Herkommen [zu sein] berühmet. Simplicissimus 1, 4 etc.
3) s. 1 und [2l] im adjekt. Partic. pass. (vgl. berufen 8c und berüchtigt):
a) Ruhm, einen großen Namen habend, so daß davon, als von etwas in seiner Art Ausgezeichnetem, viel und in weiten Kreisen gesprochen wird: Berühmte Männer, Helden, Dichter etc., Gauner, Spitzbuben etc., Thaten, Werke etc., Städte etc.; Ein berühmter heilloser Mann. 2. Sam. 20, 1; Jene berühmte, berufene und verrufene Literaturepoche. G. 22, 87 etc.; Berühmt sein, werden, sich machen als Künstler etc., durch Werke, Thaten; Berühmt in Padua als die schlimmste Zunge. Shakespeare 5, 250; Als Schriftsteller hat Eckhof sich nicht berühmt, doch bekannt gemacht. Schütze HambTh. 256 etc.; [Lukretia,] die ihr keusches Herz durch den befleckten Leib | berühmt .. machte. Wernike R. 200 etc.; Er ist durch seine wegen seiner Grobheit berühmt; Daß er die skandalöse Chronik .. auf den Fingern herzusagen weiß, dafür ist er berühmt. Kretschmann 5, 86; Berühmt für ihre Thaten. Schlegel Rich. II 2, 2 [wegen derselben] etc.; Singt euch berühmt an Lieb’ und Wein. Gellert 1, 12 etc.
b) schwzr. etc. auch von etwas in engren Kreisen Bekanntem, in Ruf Stehndem (vgl. renommiert): Man will ein braver Mann sein, eine berühmte Frau [vrsch. a, z. B. Sch. 26a]. Gotthelf G. 392; Wie berühmt du bist und nicht nur in deinem Dörfli. Sch. 9; Keller gH. 3, 51 etc., s. Schm. 3, 90. b) Zsstzg. zu a, z. B. mit adverb. Best.: Diese alt berühmte Stadt. G. 1, 160 etc.; Macht ihn edelberühmt durch ein äolisch Lied. H. 11, 5 etc.; Meide das Gezänk der falschberühmten Kunst. 1. Tim. 6, 20 etc.; Einer damals zwar bekannten aber doch noch nicht hoch berühmten Quelle. G. 27, 89; Pred. 6, 10; Forster Jt. 1, 184; Schlegel Sh. 7, 59; V. Od. 11, 300; Hochberühmt in des Leders Bereitungen. Il. 7, 221 etc.; Schwerberühmt. Nicolai 1, 236 etc.; Emilia Galotti hat das Unglück, fast überberühmt zu sein. FrzHorn Poes. u. Beredsk. der Deutsch. (1824) 3, 111 etc.; Weitberühmt etc. und ähnl.: Unter welt berühmtem Namen. Platen 1, 293 (vgl.: Die Berühmte in aller Welt. Jer. 51, 41) etc., ferner mit Hw. zur Angabe Deß, wodurch Jemand od. Etwas berühmt ist: Der bogenberühmte Apollon. V. Od. 17, 494 etc.; Den kunst berühmten Hephaistos. Stolberg Il. 18, 391; Ruder- (V. Od. 8, 369 etc.), segel- (7, 39) berühmte Phäken; Sieg- (Sch. 533b), Speerbe- rühmt. V. Il. 13, 467; B. 156b etc.
4) zu 3: Berühmtheit, Celebrität:
a) (ohne Mz.) das Berühmtsein: Die Berühmtheit der Lehrer. G. 21, 181; Platen 7, 75 etc.
b) eine berühmte Pers.: Ense Tag. 2, 377; Fürst Herz. 1; Viele Berühmtheiten des Tages besuchten ihn. Gutzkow B. 205 etc.; Bildnisse von Tagesberühmtheiten. Freytag Bild. 2, 136. Die Deutschen allzusehr h. [rühmend herausstreichen]. Knebel 3, 65 etc.; ähnlich: Mein Wissen herum-r. [überall etc.]. Heine Verm. 1, 41. Nāch-, z. B.:
Herāūs-:
1) ein rühmendes Urtheil nachsprechen: Sich im Urtheil nach Andern zu richten, ihnen nach-zu-r. und nachzutadeln. L. 4, 476.
2) Einem Etwas n., es ihm zum Ruhm nachsagen: Rabner 1, 111; W. 2, 138; 7, 131; 23, 322 etc., auch: Dies rühm’ ich mir nach, daß etc. Prutz Woch. 141. Ver-: oberd. st. be-r., nam. (s. d. 3) im Partic.: Die vortrefflichsten, verrühmtesten . . Potentaten. Moscherosch (Wackern. 3, 662²); Zu jenem „Kapua der Geister“, als welches die .. Donaustadt .. verrühmt war. Scherr Bl. 1, 118; 301; Pr. 209; Stumpf 114a etc.; Den allverrühmten Balz. Reithard 39 etc. Vōr-: Einem Etwas v., so daß und damit er es hört. G. 21, 102; 35, 177.