Röhr
Rȫhr, n., –(e)s; –e:
1) s. Rohr 2a am Schluß u. 3. —
2) in Zsstzg.: Ge-;
a) Röhricht; schilfbewachsner Fleck; das Schilf (als Gesammtwort): Im feuchten G. Verm. 2, 2, 175; 50; Krebs- und Fischlaich im G. Fr. 466; Im grünen G. Th. 28, 4 etc. —
b) (selten) ein einzelnes Rohr, z. B. als Flöte: Über das goldne G. gleite der flötende Mund. 49. —
c) (selten) = Röhre, Röhrknochen: Ein G. von S. Arbogast’s Arm. B. 63a. —
d) das Röhren (s. d.), Hirschgeschrei etc.
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