ritsch!
Ritsch!e
ritsch!en
Ritsch!er
Ritsch! 1) interj.:
(s. ratsch, witsch und ritz): R.! ist ihm das Haupt herabgeschlagen. 10, 308 etc. — 2) m., –es; –e: Wirrstroh. 433, „von zerrütten.“ —
~e, f.; –n: Wasserkanal; Gosse. V. 2, 288. —
~en, intr. (sein) etc., in Zsstzg. (vergl. ritsch! und witschen), z. B.: „Legt bei!“ Das wollte Hans nicht und lieber aus-r. [auskratzen, sich eilig davon machen]. Leb. 42; An allen Ort, die ich durchwandert und durchzogen, durchschliffen und durchritschet. 2, 20, vgl. durchrutschen. —
~er, m., –s; uv.: 1) s. Fink, deutsches Wörterb. II. Anm. —
2) in Östr.: ein aus Gerste und Erbsen gekochtes Zugemüse. Term. 454.
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