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Riss rissen Rissenheit rissig Rissling
II. Riss, n., –es; –e:
in Zsstzg.: Féll-: s. I. Ge-: s. reißen 5.
~en, tr.:
in Zsstzg.: Grúnd-: s. Grundriß.
~enheit, f.; in Zsstzg. z. B.:
Abge-, Hinge-, Zer-: s. ab-,hin-, zerreißen.
~ig, a.:
Risse habend: R–e Rinde (Burmeister gB. 2, 199; Schacht B. 223); Stämme (Tschudi Th. 258); Glasfläche eines Gefäßes (Volger EE. 444), Schüssel. Lichtenberg Hog. 1, 190 etc. Zsstzg. z. B.: Wald-r–e [eisklüftige] Bäume etc., ferner: Ein-r.: (von Holz) weiter aufreißend als es sollte; übrtr. auf Pers.: reizbar. Schm. 3, 134. Hirn-r.; kopfbrechend. ebd.
~ling, m., –(e)s; –e:
= Gabel 2d. Krünitz 15, 597.