Rippel
Rippeln
Rippelrei
rippen
rippig
Ripp~el: s. Gerippe 1, am Schluß. — ~eln: 1) refl.:
sich von der Stelle rühren, sich rücken. (s. 12, 126 u. 128); Jetzt standen die Jungfern wie angegossen und „rüppelten“ sich nicht. Fr. 36; Sie können sich | nicht r., bis ich sie erlöst. Sh. 3, 115; Ich rippelte mich und schüttelte mich, daß der ganze Heuschober übern Haufen fiel. Kom. Op. 3, 41 etc., s. 237; 76a; 3, 8 und rappeln. — 2) tr.: s. riffeln 4. —
~elrei: s. Rüttel-Reigen. — ~en, tr.: mit Rippen versehn, nam. in den Bedd. v. Rippe (2b, e und q), vergl. rillen, reifeln etc., zumeist im Partic. (s. rippig), z. B.: Des Meers gerippter Sand. 1, 339; Graue gerippte Gründe. Bd. 1, 223; [Das Blatt,] viel gerippt und gezackt. 2, 292; Auf der hervorvorstehenden Kante leicht gerippt oder gefurcht. Irl. 2, 197; Quer gerippte [Muschel-] Schalen. 5, 314; Gerippte Papier-Bogen, -Formen, s. Bindedraht; Gerippte Zeugstoffe, s. Rippe 2q und Ribbs und Flintenlauf-Ripper. E. 1, 14 der die Flintenläufe reifelt etc. — Zsstzg. z. B.: Ab-, ent-r., s. Rippe 2o; durch-r., s. Rippe 2a. —
~ig, a.: gerippt, z. B.: R–e Blätter; Ein-, zwei-, drei-r–e Blätter (nach der Zahl der Hauptrippen) etc.; Die viel-r–en Schlangen etc.; Die felsen-r–en Seiten [des Bergs]. 248a; Stark-r–e
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.