Riecher
Riecherei
riecherisch
Rīēcher, m., –s; uv.:
1) (spöttisch) Einer, der Etwas riecht, witternd und schnüffelnd aufspürt, in Zsstzg., z. B.: Demagogen- 4, 75), Jesuiten- 1844, S. 1346a), Ketzer- 10, 158a) R.; Eines Bundschmeckers [s. d.] und Kommunisten-R–s. (47) 638 etc., weibl. -R–in. — 2) das Riech- organ, die Nase, der Geruch: Einen guten Brautsch. 13), feinen V. 211) R. haben etc. —
~ēī, f.; –en: das Treiben eines Riechers (1): Demagogen- Hochv. 14), Jakobiner- 8, 88), Jesuiten- (ebd.), Ketzer- Rh. 1, 99), Pietisten- Woch. 19) R. —
~isch, a.: in der Weise eines Riechers (1): Die kommunisten-r–e Thätigkeit des Denuncianten. (47) 638 etc.
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