Reite
Reitel
reiteln
Rēīt~e, f.; –n:
1) in Zsstzg.: Hof-R. etc., s. Raide. — 2) Hüttenw.: die Rolle, wodurch das Erz in den Pochkasten rollt (Reute, Pochrolle), s. ferner 2, 270 u. 526. —
~el, m., –s; uv.: 1) Forstw.: junger Baumstamm (vgl. Heister 1; Reis II 1): Welcher ein Eichenheister oder ein „Büchenreidel“ ohn Vorwissen hauet. Art. 22; 24 etc.; Bann-, Laß-R., s. Laßreis. — 2) (s. 1) ein Stock der Ballenbinder, die Stricke damit zusammenzuziehn, Pack-R., auch: Rattel, Rattelscheit; und Rödel und dazu: So rödeln die Fuhrleute die auf einen Frachtwagen geladenen Kasten mit dem Rödel an oder zusammen. — 3) (s. 1) Prellholz (s. d.) am Aufwurfhammer etc. 1, 589; 2, 2, 103; 192 (Rädel lung, Redel 887b). —
~eln: 1) tr.: mit dem Packreitel schnüren (s. 2, 270). —
2) intr. (haben): Turnk.: im Grätschsitze auf beiden Holmen den Körper in die Höhe u. von einem Ende des andern schnellen, s. 302 und
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.