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rastern rastig
Rást~ern, intr. (haben):
mundartl. = rasseln, rauschen etc., s. Brem. W. 3, 438; Als ich an dem R. meiner Seele so gut als die Fischer an dem R. der Elbe und andrer großer Flüsse abmerken konnte, daß sich in mir ein großer Sturm empöre. Musäus Ph. 3, 126, vgl. Ruhß. Schwäb. W. 442 etc.
~ig, a.:
rastend, unthätig: Sei r. nie, auch wo du Rast hast. Rückert Mak. 1, 135 etc.