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quellenhast quellig
Quéll~enhast, a.:
die Art einer Quelle habend, z. B.: In den zwei ersten Bänden wirst du Manches finden, das q. ist. Du wirst es sammeln und auf deine Mühle leiten. G. Zelt. 2, 149 etc. und nam. (s. Quelle 7): Durch Einschaltung vieler aus Hegel’s Papieren genommenen Aufzeichnungen .. gewinnt das Ganze .. ein entschiedenes Übergewicht q–er Ursprünglichkeit. Ense (Augsb. Zeit. 44) 1433b etc.
~ig, a.:
Quellen od. quellende Feuchtigkeit in sich haltend, vom Erdboden etc.: Das q–e Erdreich. Gartenl. 9, 296a; Der Lac des Rousses, der keinen sichtlichen einzelnen Ursprung hat, sondern sich aus q–em Boden .. sammelt. G. 14, 179; 25, 86; Felder, die feucht und q. 26, 114; Q–e Wiese. Höfer V. 206; Kürnberger N. 2, 245; Am Fuß des q–en Jda. V. Il. 14, 307; Jda . ., den q–en Nährer des Wildes. 283; 8, 47; Des q–en Felsengebirges. Th. 25, 31; Q–e Thäler. EWagner 9, 63 etc. Auch in Zsstzg. nam. mit Zahlw.: so u. so viel Quellen habend: Am Eingange des sieben-q–en. Baggesen 1, 65 etc. und übrtr.: So Ton als Wort zu finden, | das tausend-g. durch die Länder fließt. G. 6, 236.