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Prassel prasselig
Prássel, n., –s; 0:
prasselnder Lärm. 3. Macc. 5, 46, gw.: Ge-: Burmeister Gsch. 77; Was denkst du unter diesem schallenden G. von Worten? Klinger F. 337 und W. Luc. 1, 56; Ein Brausen und G. Luther SW. 35, 290; Ein sehr groß Geprässel und Getümmel. 60, 24 etc.; Donner-G. G. 36, 96; Kosegarten Rh. 3, 11; Wort-G.; Wuth-G., womit die Etsch ihre Eishülle sprengte. Spindler Vog. 1, 222.
~ig, a.:
prasselnd: Es klingt so recht ausländisch, so recht „praßlig“. Gartenl. 9, 302a, vergl. Wortgeprassel.