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Prass
Práss: 1) m., –es; 0:
a) s. Braß und 2a.
b) das Prassen, die Schlemmerei (s. ebd., Anm.): Auf den P. haben Acht, | schlemmen und demmen. Brant N. 16, 59; 48, 59; Hutten (Wackern. 3, 232²); So haben die Weiber ihren P. . . Man prasset drei, vier .. Tage aus und aus ..; wird öfter der ganze Brautschatz verprasset. Kantzow 2, 405; Im Braß und Luder liegen. Uhland V. 372. Auch Zsstzg.: Ver-: Verprassung, z. B.: Womit soll ich den thörichten Geld-V. decken? Thümmel 4, 143 etc., s. 2b. 2) n., –es; 0: in Zsstzg.: Ge-:
a) (s. 1a) Lärm: Mit einem G. und Mordgeschrei. Rollenhagen Fr. 614.
b) (s. 1b) Prasserei: Das ewige G. und Geschlemme.