pinken
Pinken intr. (haben):
den Ton „pink“ (s. d.) hervorbringen, z. B.:
1) vom Finkenschlag: Das angenehme P. der Finken (s. d.). Parn. 45, vgl. binken u.: Wenn man die Finken fängt, so setzt man auch gleich Anfangs welche in die Bauer, die man Pinkerte zu nennen pflegt, deßwegen, weil sie nicht mit den verhaltenen Finken singen, sondern nur p. und locken. 2, 240b; Die Finken be-p. die grünen Gemächer. Sing. Ros. (1657) 452 etc. —
2) Feuer mit Stahl u. Stein schlagen: Da pinkt man umsonst, wo der Wind die Funken hinwegweht. 2, 16; Feuer an-p. 3, 45; 473 etc. —
3) hämmern, schmieden. — 4) s. pinkeln, Anm.
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